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Getriebewechsel nach Feuer bei Yuki Tsunoda

Durch einen Brand konnte Yuki Tsunoda im ersten Training nur drei Runden fahren und musste das Getriebe tauschen - Franz Tost erwartet beide Autos in Q3

Gerade einmal drei Runden konnte Yuki Tsunoda im ersten Training von Zandvoort fahren, bevor die erste Session für ihn auch schon wieder vorbei war - nicht wegen der langen Rotphase durch Sebastian Vettel, sondern aufgrund eines technischen Problems.

"Wir hatten ein Problem mit einem Leck, das ein kleines Feuer verursachte, bei dem ein Kabelbaum beschädigt wurde", sagt AlphaTauri-Teamchef Franz Tost. "Deshalb mussten wir das Getriebe ausbauen, um den Kabelbaum zu wechseln. Das hat natürlich viel Zeit gekostet, und er konnte im ersten Training nicht mehr rausfahren."

Dabei hatte der Japaner gleich doppelt Glück im Unglück: Durch die fast 40-minütige Rotphase verlor er zumindest auf die anderen kaum Zeit, zudem war ein Freitagsgetriebe verbaut, sodass ihm keine Gridstrafe von fünf Startplätzen dreht.

"Für den Rest der Session habe ich mir viele Onboard-Videos von anderen Autos angeschaut und versucht, vor dem Nachmittag so viel wie möglich zu lernen", sagt der Japaner, der zumindest in der zweiten Session wieder mitmischen konnte und 31 Runden fuhr. In der Tageswertung gab es dort Platz 13 für ihn. "Ich war mit der Runde recht zufrieden", sagt er.

 

"Im zweiten Training hat er einen wirklich guten Job gemacht", lobt Tost. "Er hat seine Rundenzeit Runde für Runde verbessert und weiß jetzt sicher mehr als vorher. Ich hoffe, dass er morgen im dritten Training einen weiteren Schritt machen kann, denn ich erwarte ihn in Q3."

Das Gleiche gilt natürlich auch für Pierre Gasly, der den Tag als Siebtschnellster abschloss. "Ich denke, wir haben nicht so gut ausgesehen, wie wir es gerne hätten, aber hoffentlich können wir noch etwas Performance finden", zeigt sich der Franzose trotzdem nicht sonderlich zufrieden. "Aber ich bin zuversichtlich dass uns das gelingt."

Für Teamchef Franz Tost ist das Ziel am Nachmittag aber klar: Beide Fahrzeuge sollen in die Top 10 fahren. Das wäre auch im Hinblick auf das Rennen wichtig. "Wir müssen alles zusammenbringen, aber wir haben heute mit Pierre sowohl im ersten als auch im zweiten Training einen guten Speed gezeigt", sagt er.

"Und wenn die Abstimmung stimmt und die Ingenieure richtig arbeiten, dann sollte es möglich sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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