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"Gibt diesmal kein Zittern": Red Bull mit RB14 voll auf Kurs

Und jedes Jahr grüßt bei Red Bull das Murmeltier: Weil man im letzten Moment fertig wird, geht man mit einem schlecht aussortierten Auto in die Saison und verliert rasch seine Titelchancen. 2018 soll die Trendwende gelingen.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

"Es gibt diesmal kein Zittern, ob wir es überhaupt zum ersten Test schaffen", stellt Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko gegenüber 'Auto motor und sport' klar.

Wie man das geschafft hat? "Wir haben den Ingenieuren aufgrund unserer Erfahrungen im vergangenen Jahr eine Deadline eingezogen", erklärt der Österreicher. In den vergangenen Jahren wurde der neue Bolide meist in der Nacht vor dem ersten Testtag zusammengebaut. Vor allem Designguru legte stets viel Wert, bis zum letzten Moment an der Aerodynamik zu feilen, um so den entscheidenden Vorteil auf die Konkurrenz herauszuholen.

Das kann sich Red Bull auch deshalb leisten, weil man im Vergleich zu den kleinen Teams über die Infrastruktur verfügt, länger mit der Fertigung zu warten. Mit der bisherigen Arbeit im Windkanal ist Marko grundsätzlich zufrieden: "Wir haben optimale Werte. Aber ich betone: Das haben wir jedes Jahr." Die Frage wird sein, ob sich diese Werte auch auf der Strecke in Rundenzeit niederschlagen.

Doch welche Rolle spielt Stardesigner Newey beim Bau des RB14? Im Vorjahr entstand der Bolide ja großteils ohne den Einfluss des Briten, der nach den Korrelationsproblemen als Retter in der Not kam und den Boliden mit einer B-Version auf Vordermann brachte. Beim neuen Auto sei Newey "nicht zu 100 Prozent dabei, aber massiv", meint Marko. Das gibt in Milton Keynes noch mehr Hoffnung, bereits ab dem Saisonstart in Melbourne konkurrenzfähig zu sein.

Und es ist notwendig, wenn man neben Max Verstappen auch Daniel Ricciardo im Team halten will. Während der Vertrag des Niederländers bis 2020 verlängert wurde, gilt der des Australiers nur noch diese Saison. Geht der Saisonstart abermals schief, läuft man Gefahr, dass Ricciardo sein Glück woanders sucht.

 
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