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Giovinazzi: Alfa Romeo jetzt motivierter als zu Sauber-Zeiten

Frischer Wind und schnelle Zeiten: Warum die Zeichen bei Alfa Romeo für die Formel 1 2019 auf Erfolg stehen und wie sehr das ein Ansporn für das Team ist

Eine Showrunde oder nicht? Das haben sich Fans und Experten gleichermaßen gefragt, als Kimi Räikkönen den neuen Alfa Romeo C38 am dritten Tag der Formel-1-Wintertests 2019 auf Platz eins gefahren hatte. Denn so schnell war bis dahin noch kein anderes aktuelles Auto in Barcelona gewesen. Und auch wenn es schließlich nicht zur Tagesbestzeit reichte: Der gute Eindruck ist geblieben (hier alle Teststatistiken für Alfa Romeo abrufen!).

Mehr noch: Bei Alfa Romeo ist man davon überzeugt, dass der C38 sogar noch größeres Potenzial hat. Eine Rundenzeit von 1:17.7 Minuten müsse nicht die Endstation für das Fahrzeug bedeuten, sagt Teammanager Beat Zehnter gegenüber 'auto motor und sport' und meint: "Wenn wir wollen, [dann] fahren wir 1:16er-Zeiten." Eine klare Ansage, zumal bisher noch kein Team eine so schnelle Testrunde realisiert hat. Doch das Team aus Hinwil in der Schweiz glaubt an seine Möglichkeiten.

Das war nicht immer so, wie Alfa-Romeo-Stammfahrer Antonio Giovinazzi erklärt. Er selbst hatte 2017 zwei Rennen als Ersatzpilot von Pascal Wehrlein für das damalige Sauber-Team absolviert. Nun sagt er: "Das Team ist das gleiche, die Leute sind die gleichen. Eigentlich hat sich nur der Name verändert. Aber die Motivation im Team ist weitaus höher als damals", so der Italiener.

Dazu beigetragen hätte einerseits die klare Leistungssteigerung in der vergangenen Saison, in der vor allem Charles Leclerc immer wieder in die Top 10 vorgedrungen ist. "Es gab gute Ergebnisse. So etwas tut dem Team gut", sagt Giovinazzi. "Und dann stieß [für 2019] mit Kimi auch noch ein Weltmeister dazu. Die Mitarbeiter sind daher ungeheuer motiviert."

Bei aller Euphorie um einen weiteren Aufschwung des Traditionsteams - manche Beobachter sehen Alfa Romeo an vierter Stelle hinter Ferrari, Mercedes und Red Bull - gibt sich Giovinazzi allerdings zurückhaltend und will noch nichts von Podestplätzen oder gar Siegen wissen: "Dafür ist es zu früh. Jetzt konzentrieren wir uns erst einmal auf die Gegenwart." Für ihn selbst bedeutet das konkret, erstmals in seiner Karriere eine komplette Formel-1-Saison zu bestreiten.

Giovinazzi wähnt sich aber gut vorbereitet. "Ich war jetzt zwei Jahre lang dritter Fahrer bei Ferrari und habe viel Arbeit im Simulator verrichtet. Ich war in den Besprechungen von Sebastian [Vettel] und Kimi dabei, habe mit den Leuten von Ferrari gearbeitet. Das hat mir viele Erfahrungen beschert, außerdem habe ich in den zwei Jahren viel getestet. Ich bin mir sicher, ich bin damit zu einem besseren Fahrer geworden, als ich es 2017 war." Und vielleicht kann er das mit dem C38 unter Beweis stellen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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