Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Giovinazzi: Kimi ist nicht der Typ, der auf dich zugeht und dir hilft ...

Antonio Giovinazzi spricht über die Zusammenarbeit mit Alfa-Romeo-Teamkollege Kimi Räikkönen: "Iceman" hilfsbereit, aber nicht aus eigenem Antrieb

Alfa Romeo ist für viele Medien häufig nur ein Ein-Mann-Team. Das große Interesse liegt natürlich auf dem sehr populären Kimi Räikkönen, während sich Teamkollege Antonio Giovinazzi erst noch einen Namen machen muss, auch wenn er als ehemaliger Vizemeister der GP2-Serie durchaus Vorerfolge aufweisen kann. 2019 läuft es für den Italiener jedoch sportlich noch nicht rund.

Und auch in Interviewfragen wird in gefühlt zwei Drittel der Fragen das Wort "Kimi" erwähnt. Auch vor dem anstehenden Rennen in Spielberg ist der "Iceman" das größte Thema in den Gesprächen mit Giovinazzi. "Kimi ist immer noch ein schneller Fahrer", lobt Giovinazzi auf seinen Teamkollegen angesprochen. "Und er bringt alles zusammen, wenn es darauf ankommt."

Das war bislang die große Stärke des Ex-Weltmeisters teamintern. Räikkönen besitzt eine Menge Erfahrung und spielt diese im Rennen auch aus. Davon würde sich Giovinazzi gerne etwas abschauen: "Ich muss mir ansehen, was er macht, und mich dann selbst verbessern", sagt er.

Doch dabei kommt es für den Rookie auf Eigeninitiative an: "Kimi ist nicht der Typ, der auf dich zugeht und dir hilft", weiß Giovinazzi. "Aber natürlich habe ich die Daten von ihm, und wenn ich ihn etwas frage, dann wird er mir immer helfen." Für ihn ist die Arbeitsbeziehung mit Räikkönen daher gut. "Und so sollten wir es auch beibehalten."

Vor der Saison hatte Giovinazzi bereits verlauten lassen, dass er sich viel von Räikkönen abschauen will und sogar seinen Stil kopieren möchte. Laut Giovinazzi arbeiten beide Piloten in die gleiche Richtung, "und das ist für das Team hilfreich, um das Auto zu verbessern. Denn wenn ein Fahrer etwas komplett anderes verlangt, ist es für das Team schwierig, das Auto zu verbessern."

Er selbst will sich aber ebenfalls verbessern, nachdem es bislang für ihn noch Anlaufprobleme gab. Das Qualifying von Le Castellet, als er in die Top 10 kam, hat Mut gemacht. Denn man darf nicht vergessen, das Giovinazzi zwei Jahre auf der Ersatzbank saß. "Die Reifen haben sich verändert, von daher ist alles neu für mich."

"Kimi als Teamkollegen zu haben, hilft mir, mich schneller zu verbessern. Und das tue ich."

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Sebastian Vettel: "Werde nächstes Jahr auch hier sein"
Nächster Artikel Daniil Kwjat blockt Red-Bull-Gerüchte ab: "Will Ergebnisse sprechen lassen"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland