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GP Österreich in Spielberg: F1-Tross reist mit 2.000 Personen an

Red-Bull-Sportchef Helmut Marko schildert, wie das erste Formel-1-Wochenende nach der Coronakrise genau ablaufen wird und mit wie viel Vor-Ort-Personal

Nur "knapp über 2.000 Personen" werden beim Auftaktrennen der Formel 1 2020 in Spielberg in Österreich vor Ort sein, sagt Helmut Marko bei 'RTL'. Der Red-Bull-Sportchef kennt die Planungen natürlich im Detail, schließlich war er in die Ausarbeitung eines Sicherheitskonzepts für den Red-Bull-Ring involviert. Und Marko meint: So viel anders als sonst wird es nicht werden.

Die Fans müssten sich zum Beispiel nicht auf einen veränderten Zeitplan einstellen. "Der Ablauf", sagt Marko, "ist völlig identisch. Und für die Leute [aus der Formel 1], die mit Presse und Medien zu tun haben, ist es einfacher, weil die Termine alle wegfallen."

Ob Medienvertreter beim Auftaktrennen 2020 zugelassen sind und wenn ja, wie viele es sein werden, das steht bislang aber noch nicht fest.

Die große Ausnahme ist der Boxenstopp

Marko rechnet mit "circa 1.600 Personen" im Formel-1-Tross, bestehend aus Teams, FIA-Vertretern sowie technischen Zulieferern der Rennställe und dem Personal der Rahmenserien. "Es werden [außerdem] etwa 500 Sportwarte dabei sein", sagt Marko, also insgesamt die bereits genannten rund 2.000 Personen.

Und es werden ungewöhnliche Bilder sein, die von der Formel 1 zu sehen sind: "Sämtliche Teammitglieder müssen die Sicherheitsvorschriften erfüllen, also Maske und Abstand, soweit das möglich ist", erklärt Marko. Das Boxenstopp-Szenario sei eine Ausnahme, weil die Coronavirus-Richtlinien dabei nicht eingehalten werden könnten.

Pierre Gasly, AlphaTauri AT01

Pierre Gasly, AlphaTauri AT01

Foto: Andrew Hone / Motorsport Images

Apropos Boxenstopp: Die Teams reisen mit verkleinertem Personalstand an, nur etwa je 80 Mitarbeiter sind vor Ort. "Man hat nach der Wichtigkeit der Positionen das Team ausgedünnt", sagt Marko. Jedes Teammitglied müsse vorab einen Corona-Test absolvieren und dürfe nur nach negativem Ergebnis nach Spielberg reisen.

Ein positiver Fall vor Ort - und dann?

Sollte am Red-Bull-Ring dann ein positiver Coronavirus-Fall auftreten, die Veranstaltung selbst wäre "dadurch nicht in Gefahr", meint Marko. Der Ablauf für diese spezielle Situation: "[Die Person] kommt in eine eigene Isolierstation und wird dort weiter beobachtet."

Doch Marko glaubt "wirklich nicht, dass es ein Risiko ist", die Formel 1 am 5. Juli in Spielberg in Österreich in die Saison starten zu lassen. Vielmehr dürfe sich die Alpenrepublik glücklich schätzen, mit gleich zwei Rennen eine "immense Werbung" für sich selbst zu erhalten. Darauf, so sagt Marko, sei er "wahnsinnig stolz". Und: "Wir freuen uns, dass es jetzt endlich losgeht."

Alle weiteren bestätigten Renntermine hier im Überblick!

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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