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Grand-Prix-Veranstalter in der Türkei will 100.000 F1-Fans vor Ort zulassen

Die Organisatoren des Grands Prix der Türkei in Istanbul hoffen, für das Comeback-Rennen in diesem Jahr 100.000 Zuschauer anzulocken - Sicherheit sei gewährleistet

In dieser Formel-1-Saison steht zum ersten Mal seit 2011 Istanbul wieder im Rennkalender. Dort wird am 15. November der Grand Prix der Türkei stattfinden. Und wenn es nach dem Willen der Organisatoren geht, sollen dem Comeback trotz Corona-Pandemie 100.000 Zuschauer vor Ort beiwohnen können.

Während zunächst nicht sicher war, ob die Veranstaltung für Zuschauer offen sein würde, sagte Vural Ak, der Vorsitzende des Veranstalters Intercity, bei einer Pressekonferenz am Dienstag, dass die Öffentlichkeit Zutritt haben werde.

Da sich die Rennstrecke in einem weitläufigen, offenen Raum befindet, könne man bis zu 100.000 Zuschauer sicher unterbringen. Das entspricht etwa der Hälfte der vollen Kapazität. "Rund 220.000 Zuschauer können das Rennen auf den Tribünen und in den offenen Bereichen verfolgen", rechnet Ak vor.

Planänderung bei steigenden Corona-Infektionszahlen

"Im Moment können aus Sicherheitsgründen, wenn wir einige Abschnitte schließen, etwa 100.000 Zuschauer das Rennen verfolgen, indem sie die Regeln der sozialen Distanzierung befolgen." Eine Planänderung, sollte es einen drastischen Anstieg der Corona-Fallzahlen vor Ort geben, schließt Ak indes nicht aus.

"Wir müssen auf alles vorbereitet sein", sagt er. "Wenn die Krankheit schlimmer wird als heute, dann kann das Rennen ohne Zuschauer durchgeführt werden." Die Organisatoren hoffen aber freilich, dass es nicht so weit kommen wird.

Die allgemeinen Eintrittskarten für die Veranstaltung kosten 30 Türkische Lira pro Tag (umgerechnet 3,80 Euro), wobei Intercity nach eigenen Angaben mehr an einem erfolgreichen Grand Prix als an der Gewinnmaximierung interessiert war.

Eintrittspreise für jedermann - kein finanzieller Vorteil

"Die Formel 1 hat normalerweise bestimmte Standards und die Eintrittspreise liegen auf einem bestimmten Niveau", weiß Ak und betont: "Als Intercity versuchen wir jedoch nicht, daraus einen finanziellen Vorteil zu ziehen, und die Regierung hat uns dazu ermutigt." Für alle drei Tage werden lediglich 90 Türkische Lira fällig.

"Die Karten werden nächste Woche zum Verkauf angeboten, und wir gehen davon aus, dass sich die Tickets sehr schnell verkaufen werden." Wie viele Fans am Ende tatsächlich zugelassen werden, hängt allerdings auch von der Zustimmung der Formel 1 selbst ab, die aktuell wohl eher von 60.000 bis 80.000 ausgeht.

Was den Zustand der Strecke betrifft, zeigt sich Ak indes unbesorgt: "Ein Beamter kam und schaute sich den Asphalt und die Infrastruktur an und dankte uns und sagte, dass fast alles wie am ersten Tag war." Auf etwaige Nachbesserungen sei man aber gefasst.

So verrät der Vorsitzende des Veranstalters: "Da jedoch nur noch zweieinhalb Monate vor uns liegen, wird ein erfahreneres Team kommen und sehen, welche Aktualisierungen vorgenommen werden müssen. Wir sind dazu in der Lage, weil wir die Strecke so bereitgehalten haben, als könnte es jeden Tag ein Rennen geben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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