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Grand Prix von Malaysia: Lieber MotoGP als Formel 1

Noch in dieser Woche wird sich entscheiden, ob die Formel 1 auch weiter in Malaysia gastieren wird, nachdem die Betreiber der Strecke in Sepang und die Regierung "eine Pause" wollen.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W07 Hybrid, führt nach dem Start

Foto: XPB Images

Sepang Circuit, Zielgerade
Die Startaufstellung vor dem Rennstart
Start
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W07 Hybrid, führt nach dem Start
Jenson Button, McLaren, MP4-31, und Kimi Räikkönen, Ferrari, SF16-H
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H; Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H
Valtteri Bottas, Williams FW38

Seit 1999 ist Malaysia Bestandteil des Formel-1-Kalenders. Im Laufe der Jahre sind die Ticketverkäufe an der Strecke bei Kulala Lumpur aber immer weiter zurückgegangen.

Laut Informationen des Geschäftsführers des Sepang International Circuits, Datuk Ahmad Razlan Ahmad Razali, wurden nur noch 60 Prozent der Tickets verkauft. Ganz im Gegensatz dazu wird erwartet, dass das MotoGP-Rennen am kommenden Wochenende ausverkauft sein wird.

Lokale Medien zitieren Razlan, dass die Zuschauerzahl beim Formel-1-Grand-Prix von Malaysia in diesen Jahr einen historischen Tiefstand erreicht hatte.

Der Vertrag der Strecke mit der Formel 1 läuft noch bis einschließlich 2018, über die Zukunft des Rennens wird aber in dieser Woche bei einem Treffen zwischen den Anteilseignern der Strecke und Vertretern des Finanzministeriums entschieden.

Die Formel 1 sei kein "aufregender Sport" mehr, sagte Razlan. "Vielleicht wird eine Pause dem Land guttun", wird er von The New Strait Times zitiert. "Ich denke, das Produkt ist nicht mehr aufregend. Es wird von einem Team dominiert."

Der malaysische Jugend- und Sportminister Khairy Jamaluddin findet, dass das Land die Formel 1 aufgeben und sich stattdessen auf die MotoGP konzentrieren sollte, die viel erschwinglicher sei.

"Ich denke, wir sollten mit der Formel 1 aufhören. Zumindest für eine Weile. Die Kosten sind zu hoch, die Einnahmen begrenzt", schrieb Jamaluddin auf Twitter.

"Als wir mit der Formel 1 anfingen, war das eine große Sache. Das erste Rennen in Asien außerhalb Japans. Jetzt gibt es so viele Austragungsorte. Kein Vorteil als Pionier mehr. Nichts Neues."

"Ich finde, wir sollten aber weiter die MotoGP ausrichten. 1) Niedrigere Gebühren und Kosten, 2) Ausverkaufte Tribünen, 3) Wir haben Fahrer in der Moto2 Und Moto3."

Mit Informationen von Pablo Elizalde

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