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Grosjean: Das ist der größte Unterschied zwischen Formel 1 und IndyCar

Romain Grosjean verrät die größten Unterschiede zwischen den Formel-1- und IndyCar-Boliden und erklärt, warum er sein Visier nun weniger oft putzen muss

Für Romain Grosjean beginnt am kommenden Wochenende ein neuer Karriereabschnitt: Der ehemalige Formel-1-Pilot wird am 18. April sein erstes IndyCar-Rennen bestreiten. Vor dem Saisonauftakt in Birmingham (Alabama) konnte der Franzose bei Testfahrten einen ersten Eindruck von den US-Boliden gewinnen - dabei ist ihm ein großer Unterschied zur Königsklasse aufgefallen.

"Ich würde sagen, der größte Unterschied zwischen der Formel 1 und der IndyCar ist die fehlende Servolenkung", schildert Grosjean im Interview mit dem französischen Sender 'Canal+ Sport'. Daher sei die Arbeit in einem IndyCar-Boliden körperlich deutlich anstrengender.

"Ich finde, das IndyCar-Auto ist noch körperlich herausfordernder als das Formel-1-Auto, vor allem in den Armen und durch die Hitze im Cockpit", ergänzt der 34-Jährige. Da die US-Boliden allerdings weniger Abtrieb generieren, sei die Belastung für den Nacken geringer, fügt er hinzu.

"Das Auto rutscht mehr - und ich bin recht beeindruckt von den Reifen", erklärt Grosjean. Er lobt die Firestone-Pneus, da man mit den Reifen gut attackieren könne. "Das macht Spaß und man muss sie nicht dauernd schonen."

Romain Grosjean

Grosjean wird am 18. April sein IndyCar-Debüt feiern

Foto: IndyCar Series

Ein weiterer Unterschied zwischen IndyCar und Formel 1 ist der "Aeroscreen", den die US-Serie einsetzt. Diese Schutzvorrichtung am Cockpitrand ist eine Kombination aus einer Art Windschutzscheibe und "Halo". "Jeder fragt mich danach, aber es macht sehr wenig Unterschied."

Als Fahrer bemerke er beim Fahren kaum, dass die Schutzvorrichtung überhaupt in seinem Blickfeld liege, merkt Grosjean an. Vor seinem Horrorunfall in Bahrain war er überzeugter Gegner von jeglichem Cockpitschutz, doch danach wandelte sich seine Einstellung.

Und er kann dem Aeroscreen noch etwas Positives abgewinnen: "Man muss nicht ständig das Visier oder den Helm am Ende des Trainings reinigen", schmunzelt er. Mit dem Dale-Coyne-Team wird er sein Debüt in Angriff nehmen, insgesamt fährt er 13 Rennen in dieser Saison - nur die Ovalkurse lässt er aus.

"Die Autos sind wirklich cool zu fahren, aber ich muss noch viel lernen. Um schnell zu sein, muss man das Auto recht anders fahren als in der Formel 1", merkt er an, "aber ich beginne nun, einige Dinge zu verstehen. Und ich denke, wir werden einen guten Start haben."

Mit Bildmaterial von IndyCar Series.

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