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Grosjean erleichtert: Endlich das Ende der Negativspirale?

Romain Grosjean konnte mit Rang vier in Spielberg eine beispiellose Negativserie beenden - Er selbst habe sein Selbstvertrauen nie verloren, wie er sagt

Romain Grosjean, Haas F1 Team, celebrates his fourth place

Romain Grosjean, Haas F1 Team, celebrates his fourth place

Andrew Hone / Motorsport Images

Romain Grosjean, Haas F1 Team, Kevin Magnussen, Haas F1 Team, and the Haas F1 team celebrate the team's best finish to date
Romain Grosjean, Haas F1 Team, Gene Haas, Team Owner, Haas F1, and the Haas F1 team celebrate the team's best finish yet
Romain Grosjean, Haas F1 Team, and the Haas F1 team celebrate the team's best finish to date
Romain Grosjean, Haas F1 Team, Kevin Magnussen, Haas F1 Team, and the Haas F1 team celebrate the team's best finish to date
Haas team members, including Guenther Steiner, Team Principal, Haas F1,  celebrate their points finishing results
Romain Grosjean, Haas F1 Team, on the grid
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18, Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-18

Zwölf Rennen lang musste Romain Grosjean seit dem Japan-Grand-Prix 2017 auf ein Erfolgserlebnis warten, doch nun hat der Wahl-Franzose es bekommen: Rang vier beim Rennen in Spielberg war das Ende einer Dürreperiode, die von Missgeschicken, Fehlern und Pech begleitet wurde. "Das war genau das, was wir brauchen", sagt er im Anschluss. Für ihn war es extrem wichtig, die Negativspirale zu stoppen und eine positive anzufangen.

Denn Grosjean stand nach den vergangenen Wochen enorm unter Druck der Öffentlichkeit. Obwohl Haas ein gutes Auto produziert hat, war sein Punktekonto bis gestern leer, das Fehlerkonto aber voll: In Baku crashte er hinter dem Safety-Car, in Barcelona löste er einen Startcrash aus, und in Le Castellet verunfallte er in Qualifying und rammte am Start Esteban Ocon.

"Er setzt sich manchmal selbst zu sehr unter Druck", hatte Teamchef Günther Steiner vor dem erlösenden Rennen in Spielberg gesagt. "Das muss er eigentlich nicht tun, weil er schon gute Resultate hatte und uns nichts mehr beweisen muss. Er ist nun im dritten Jahr bei uns, und wir vertrauen ihm. Er weiß das aber selber, dass er manchmal etwas zu viel will."

 

Grosjean selbst verglich seine Situation mit 2012, als er nach einer Reihe von Missgeschicken sogar für ein Rennen gesperrt wurde, und meinte, dass es damals härter gewesen sei als jetzt. Denn das Team habe auch in schwierigen Zeiten hinter ihm gestanden. "Als alle gefragt haben: 'Tauscht ihr Grosjean aus?' und so weiter, wusste das Team, dass wir zwei tolle Saisons hatten", sagt der Franzose.

Ins gleiche Horn stößt auch Teamchef Steiner. Er betont, dass Grosjean zwei Jahre lang eine gute Leistung für das Team erbracht habe. "Wir wussten, dass er wieder zu dem Romain werden würde, der er im vergangenen Jahr war", sagt der Südtiroler. "Wir haben darüber gesprochen und gesagt: 'Mach einfach so weiter, dann wird es schon werden.'"

Steiner fürchtete sogar einen psychologischen Knick bei seinem Piloten, kann jetzt aber aufatmen: "Er weiß jetzt selbst, dass er nur hart arbeiten muss, dann kann er Punkte holen", so der Teamchef. Grosjean selbst betont jedoch, nie an Selbstvertrauen verloren zu haben. Trotzdem ist er nach Rang vier erleichtert und freut sich für sein Team: "Sie haben ein so gutes Resultat verdient, nachdem sie so hart gearbeitet haben, die Autos fertig zu machen und nach den Unfällen zu reparieren."

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