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Grosjean: Ohne die Topteams wäre die Formel 1 mega!

Haas-Pilot Romain Grosjean träumt von einer Formel 1 ohne die drei Topteams - Er stellt sich das enge Racing um Siege an der Spitze vor

Nicht nur Teamchefs, Regelhüter und Rechteinhaber machen sich Gedanken darüber, wie die Formel 1 spannender gestaltet werden kann. Auch die Piloten haben ihre eigenen Meinungen dazu. Viele wünschen sich enge Kämpfe, wie jene in der MotoGP. Romain Grosjean zählt ebenso dazu.

"Ich habe meine eigenen Ideen, wie man die Formel 1 ein bisschen attraktiver gestalten könnte - oder eher ein bisschen wie die MotoGP. Die Mittelfeldautos tragen in der Formel 1 tolle Zweikämpfe aus. In drei Zehntelsekunden liegen vier Teams", schwärmt der Franzose.

Er befindet sich 2019 mitten in diesem angesprochenen Mittelfeldkampf. In Q1 in Kanada rettete den Haas-Piloten nicht einmal eine Zehntelsekunde vor dem vorzeitigen Aus. Wohingegen in Q3 nur sechs Piloten innerhalb einer Sekunde an der Spitze zu finden waren.

"Man muss daher verstehen, warum die Duelle im Mittelfeld so eng sind, während die Topteams an der Spitze so dominieren. Wenn man die drei größeren Teams aus der Zeitentabelle nimmt, dann würde der Kampf um Siege unter Haas, Renault, McLaren, Racing Point, Alfa Romeo und Toro Rosso stattfinden", malt er sich aus.

Die Statistik spricht eine eindeutige Sprache: Während in der MotoGP 2019 bereits vier verschiedene Sieger - zwei davon Premierensieger - auf drei unterschiedlichen Bikes auf dem oberste Treppchen standen, waren es in der Formel 1 nur zwei Fahrer von einem Team. Insgesamt nur zweimal schafften es Fahrer eines Nicht-Topteams seit 2014 auf das Podium.

In Kanada hätte in Grosjeans Vorstellung Daniel Ricciardo im Renault gesiegt und würde so bereits bei zwei Siegen stehen (China). Ebenso zwei Siege hätte Kevin Magnussen (Australien, Spanien), McLaren hätte mit Norris in Bahrain und mit Sainz in Monaco gesiegt, und Sergio Perez wäre in Baku auf dem obersten Treppchen gestanden.

Jedoch alles nur Wunschdenken. "Das Racing wäre sehr cool! Die Topteams haben einfach Zugang zu tollen Ressourcen, deswegen dominieren sie die Formel 1 auch", hat Grosjean bereits die Erklärung für die aktuellen Umstände gefunden. Mercedes-Teamchef Toto Wolff stimmt dieser Ansicht zu und fordert daher gleichbleibende Regeln, damit sich das Feld weiter annähern kann.

Mit Bildmaterial von LAT.

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