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Grosjean schäumt wegen Strafe: "Totaler Unsinn!"

Romain Grosjean holt nach Startcrash und Strafe in Frankreich zum Rundumschlag aus: Klage über Ocon, Strafe "kompletter Unsinn", Stewards "haben wohl Roséwein getrunken"

Romain Grosjean, Haas F1 Team, in the press conference

Romain Grosjean, Haas F1 Team, in the press conference

Andrew Hone / Motorsport Images

Nach der rein französischen Kollision mit Esteban Ocon beim Heim-Grand-Prix in Le Castellet zeigt Romain Grosjean auch in Österreich kein Verständnis für seine Fünf-Sekunden-Strafe. Bereits während des Rennens in Frankreich hatte er die Strafe im Team-Funk als "verdammten Witz" bezeichnet. Der Haas-Pilot ist sich trotz Video-Studiums der Szene am Start sicher, nichts falsch gemacht zu haben. Vielmehr sieht er die Schuld bei seinen Kontrahenten und legt weiter nach: Die Strafe sei "totaler Unsinn" und die Rennkommissare bei der Entscheidung wohlmöglich betrunken gewesen.

"Sagt mir, was mache ich falsch?", fragt Grosjean genervt. Obwohl er sich auf den Fernsehbildern sichtbar nach links bewegt und daraufhin Esteban Ocon berührt, ist er sich keiner Schuld bewusst. Ocon hatte sich bereits direkt nach seinem Ausfall über die Kollision mit Grosjean beklagt: "Alleine deswegen hätte ich wohl aufgeben müssen, denn die ganze Seite meines Autos und wahrscheinlich auch der Kühler waren beschädigt."

Grosjean in der Kritik:

Grosjean wiederum wettert dagegen und kann die Strafe nach Betrachtung der Fernsehbilder noch weniger verstehen. "Es ist totaler Unsinn", flucht er. Stattdessen schiebt er den Schwarzen Peter zu Charles Leclerc, der ihn aus seiner Sicht abgedrängt hat."Leclerc drückt mich nach links, ich fahre nach links und er (Esteban Ocon) bewegt sich kein bisschen", beschreibt er seine Sicht der Dinge.

Nach der harschen Kritik der vergangenen Wochen geht Grosjean dann zum Gegenangriff über und zieht sowohl über die Rennkommissare als auch Esteban Ocon her. Die Entscheidung der Rennleitung ihn zu bestrafen, kann sich der Haas-Pilot nur durch übermäßigen Alkoholkonsum seitens der Stewards erklären. "Ich glaube sie haben Roséwein getrunken", schießt er gegen die Regelhüter der Formel 1.

Esteban Ocon, Force India F1, Romain Grosjean, Haas F1 and Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso

Esteban Ocon, Force India F1, Romain Grosjean, Haas F1 and Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso

Foto: Mark Sutton / Sutton Images

Einmal in Rage beklagt er sich auch noch über Esteban Ocons Umgangsformen. "Ich habe versucht mich zu entschuldigen. Ich habe ihm eine Nachricht geschrieben, in der stand: 'Es tut mir leid, ich habe dich nicht gesehen'", erzählt Grosjean. Ocon sei auf die Entschuldigung in keinster Weise eingegangen, zeigt er sich enttäuscht. "Ich bin heute morgen zusammen mit ihm hierher geflogen. Wir haben uns anderthalb Stunden im Flugzeug gesehen. Er hat kein Wort gesagt. Aber das ist schon okay so", flüchtet Grosjean sich in beißenden Sarkasmus.

Und auch zur Kollision, die das Rennen der beiden anderen Franzosen Ocon und Gasly endgültig beendete hat Grosjean eine klare Meinung. "Sie haben sich ihr Rennen in Kurve 3 selbst ruiniert. Er (Esteban Ocon) lenkt einfach ein und Gasly war eben da", sieht er den zweiten rein französischen Zwischenfall pragmatisch. Ocon dagegen will auch darüber nicht sprechen: "Ehrlich gesagt möchte ich das nicht kommentieren", ist die knappe Antwort des Mercedes-Juniors.

MIt Informationen von Scott Mitchell

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