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"Großartiger Startpunkt": Alonso trotz Q2-Aus sehr happy

Obwohl beide McLaren in Q2 ausgeschieden sind, ist Fernando Alonso fast euphorisch: Er lobt das große Potenzial, das in Zukunft zu sehen sein soll

Fernando Alonso, McLaren MCL33

Foto: Sutton Images

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Charles Leclerc, Sauber C37 and Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Stoffel Vandoorne, McLaren
Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 Renault
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 Renault
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren, enters his cockpit
Eric Boullier, Racing Director, McLaren
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 rear sparks
Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 Renault, leaves the garage

McLaren hat sein erstes Ziel der neuen Formel-1-Saison verpasst. Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne scheiterten als Elfter und Zwölfter knapp am Einzug in Q3 und mussten sich damit im Mittelfeld Haas und Renault vorerst geschlagen geben. Trotzdem ist man beim Team aus Woking nicht unzufrieden mit dem Saisonauftakt, weil er eine gute Basis für den Rest des Jahres andeutet.

"Als Ausgangspunkt ist das großartig", findet Alonso. Der Spanier hatte schon vor dem Wochenende angekündigt, dass Melbourne das schlechteste Rennen werden könnte, weil es danach nur noch aufwärtsgehen sollte. "Wir haben noch viele Upgrades und müssen den Motor ordentlich einbauen. Weil wir die einzigen dabei sind, sind das für uns quasi "kostenlose" Upgrades, die uns viel konkurrenzfähiger machen werden."

"Von daher war es eine Erleichterung, das Qualifying zu erreichen und zu sehen, dass es ein gutes Jahr werden wird", so der Spanier weiter. McLaren habe sich das gesamte Wochenende ziemlich konkurrenzfähig gezeigt, besonders unter den feuchten Bedingungen im dritten Training. Man sei immer im Bereich zwischen Platz sieben und zwölf gewesen und konnte das auch in das Qualifying transportieren.

Vandoorne enttäuscht über Q2-Aus

Dass Q3 knapp verpasst wurde, stört Alonso dabei nicht. McLaren hat dadurch freie Reifenwahl für das Rennen am Sonntag und wird ohnehin durch die Strafe von Valtteri Bottas noch einen Platz nach vorne rücken. "Das ist der Platz, den wir heute verdient haben", sagt er und konzentriert sich in seinem Kopf eher auf das Gesamtbild.

 

Stoffel Vandoorne blickt hingegen eher auf das Einzelresultat und ist "etwas enttäuscht", kein Auto in den dritten Qualifying-Abschnitt gebracht zu haben. "Es ist schade, weil wir gestern im Trockenen vielversprechend aussahen", meint der Belgier. "Wir haben noch Arbeit vor uns, weil sich die anderen Teams im Mittelfeld seit gestern verbessert haben. Wir müssen herausfinden, wo wir verloren haben."

Doch auch er sieht noch eine Menge Potenzial im MCL33, das man heute allerdings nicht entlocken konnte. "Wir wissen aber, dass wir uns als Team und Paket im Laufe der Saison stark verbessern können. Ich hoffe, dass wir das schon bald zeigen können", so Vandoorne.

Wie weit geht's am Sonntag nach vorne?

Gerne würde McLaren aber auch schon morgen ein starkes Ergebnis einfahren. Laut Alonso sei die Rennpace stärker als die Qualifying-Pace, und da man schon heute etwas unterperformt habe, könne der Weg nur nach vorne gehen. "Außerdem sind im vergangenen Jahr sieben Autos ausgeschieden, glaube ich. Ich schätze daher, dass vielleicht nicht alle neun Autos vor uns die Zielflagge sehen werden", sagt Alonso.

Die Taktik ist damit klar: "Es gibt interessante Kämpfe vor uns. Wir müssen daher ruhig und fokussiert bleiben und das Rennen beenden. Mit der Performance, die wir im Auto haben, sind dicke Punkte drin. Dieses Resultat müssen wir morgen liefern", so der Spanier, der sogar auf ein besseres Ergebnis als einen sechsten oder siebten Platz hofft. Vielleicht kommt ja sogar der Regen, dann könnte noch etwas mehr drin sein als im Trockenen.

Fernando Alonso ist also viel zufriedener mit seiner Lage als noch vor zwölf Monaten und kann sich mit der Ausgangslage anfreunden. Das gilt allerdings nicht für Rennleiter Eric Boullier. "Das ist nicht, wo wir sein wollen", stellt er klar. "Ich denke auch nicht, dass Fernando über Rang elf glücklich ist. Er ist glücklich über das Potenzial, das wir im Auto haben."

Mit Informationen von Filip Cleeren

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