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"Großartiges erstes Date": Lewis Hamilton nach Shakedown happy

Beim Shakedown des Mercedes F1 W10 in Silverstone traten in 32 Runden keine technischen Probleme auf, und Lewis Hamilton wirkte motiviert wie selten zuvor

Lewis Hamilton und Valtteri Bottas haben am Mittwoch in Silverstone (auf einer auf knapp drei Kilometer verkürzten Streckenvariante) ihre ersten Kilometer mit dem neuen Mercedes F1 W10 EQ Power+ zurückgelegt. Die beiden absolvierten je 16 Runden - und auch wenn die Erkenntnisse nach einem solchen Shakedown mit wenig repräsentativen Demo-Reifen von Pirelli überschaubar sind, ist der erste Eindruck ein positiver.

Bereits auf seiner ersten Runde konnte Hamilton seine Euphorie am Boxenfunk nicht verbergen: "Fühlt sich toll an", sagt er am Boxenfunk, festgehalten in einem Social-Media-Video, das sein Team am Mittwochabend veröffentlicht hat.

Der Weltmeister hatte den W10 von Bottas übernommen - und zog danach einen interessanten Vergleich: "Es ist so, als würde man jemandem zum ersten Mal treffen und versuchen, ihn so schnell wie möglich kennenzulernen. Es war ein großartiges erstes Date! Vielleicht eines der besten, das wir in all den Jahren hatten."

Wenn man bedenkt, dass Hamilton in seiner Mercedes-Zeit viermal Weltmeister wurde und zweimal nicht, ist das Statement, es sei einer der besseren ersten Tage in einem neuen Auto gewesen, eine Kampfansage. An deren Ende der sechste Titel steht? "Das hoffe ich! Darauf arbeiten wir zumindest hin", sagt er.

Es sei jedenfalls ein "gutes" erstes Date gewesen: "Wir hatten keine Probleme. Wir hoffen natürlich, dass wir auf etwaige Probleme eher beim Testen als in den Rennen stoßen. Insofern wünsche ich mir, dass wir beim Testen nächste Woche Probleme haben. Aber hoffentlich keine gravierenden."

Ein Eindruck, den Bottas (ebenfalls 16 Runden) unterstreicht: "Es ist klarerweise nur ein Shakedown, kein echter Test. Alles hat gut funktioniert - und wir haben schon ein paar Dinge gefunden, die wir verbessern können. Die Ingenieure sind happy, weil keine Probleme aufgetreten sind. Es war schön, ein erstes Gefühl für das Auto zu bekommen."

Die große Kunst wird aus Mercedes-Sicht sein, die Motivation nach fünf Doppel-WM-Titeln ein weiteres Jahr aufrechtzuerhalten. Hamilton wirkte Ende 2018, als er eigentlich aufgrund des gewonnenen WM-Duells allen Grund zur Freude hatte, phasenweise lethargisch. Das war am Mittwoch beim Shakedown ganz anders.

"Es ist mein siebtes Jahr in diesem Team. Aber ich war heute Morgen genauso aufgeregt wie vor meinem ersten Tag im Formel-1-Auto", strahlt der 34-Jährige. "Was wirklich merkwürdig ist. Ich hätte nicht damit gerechnet, das so zu empfinden. Aber ich bin sehr froh darüber, dass es so ist!"

Dass es als fünfmaliger Weltmeister unbedingt erforderlich ist, sich keinesfalls auf alten Lorbeeren auszuruhen, das ist Hamilton bewusst: "Ich kämpfe dieses Jahr um die WM, nicht um die Titelverteidigung. Das ist die Einstellung, mit der ich jedes Jahr rangehe", sagt er.

Mit Bildmaterial von Daimler AG.

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