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"Großer Rückschlag für Australien": Alan Jones enttäuscht über Absage

Ex-Weltmeister Alan Jones hätten den Australien-Grand-Prix nicht abgebrochen und versteht, dass die Formel 1 die Reise nach Melbourne angetreten ist

Als Kommentator für Channel 10 war Alan Jones in diesen Tagen in Melbourne vor Ort, doch dass die Formel 1 ihren Saisonauftakt in seinem Heimatland absagen musste, lässt den Ex-Weltmeister enttäuscht zurück. "Ich hätte weitergemacht", sagt er gegenüber 'The Guardian', "aber man muss mit diesem ganzen Thema vernünftig umgehen."

Die Formel 1 hatte den Grand Prix nach einem positiven Corona-Test eines McLaren-Mitarbeiters abgesagt. Allerdings wurde sie schon im Vorfeld dafür kritisiert, überhaupt erst nach Australien gekommen zu sein. "Ich bin überrascht, dass wir hier sind", meinte etwa Lewis Hamilton noch am Donnerstag - inklusive dem Statement "Cash is King".

Das kann Jones jedoch verstehen: "Bis Freitag dachten wir alle, dass wir es unter Kontrolle haben", meint er und gibt der Formel 1 keine Schuld, dass sie nach Australien gereist ist. "Es ist einfach beschleunigt, und ich denke nicht, dass das jemand voraussehen konnte", sagt er. "Ich denke, dass sie dachten, dass sie damit durchkommen."

Esteban Ocon mit Gesichtsmaske

Esteban Ocon mit Gesichtsmaske

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

Die Angst geht um im Formel-1-Fahrerlager von Melbourne: Erste Coronavirus-Verdachtsfälle sind gemeldet, einige Teammitglieder bereits in Quarantäne. Auf den folgenden Bildern zeigen wir, wie die Formel 1 vor Ort mit der COVID-19-Situation umgeht.
Mehr Abstand als sonst

Mehr Abstand als sonst

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas etwa hielt bei seiner Ankunft im Fahrerlager am Donnerstag teilweise bewusst Abstand zu den Fans.
McLaren-Boss schreibt

McLaren-Boss schreibt

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

McLaren-Boss Zak Brown wiederum ging "auf Tuchfühlung" und schrieb sogar Autogramme - mit den Stiften der Fans.
Menschenansammlungen meiden?

Menschenansammlungen meiden?

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Menschenansammlungen meiden? Das wird schwierig am Rennwochenende in Melbourne - wie hier beim Pitwalk in der Boxengasse.
Gesichtsmasken im Publikum

Gesichtsmasken im Publikum

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

Immer wieder sind einzelne Personen mit Gesichtsmaske im Fahrerlager zu sehen, hier auch im Publikum.
Fotograf mit Maske

Fotograf mit Maske

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Auch Renault-Fahrer Esteban Ocon kam mit Maske zur Arbeit am Medientag vor dem Formel-1-Auftakt, genau wie dieser Pressevertreter.
Neue Verhaltensregeln?

Neue Verhaltensregeln?

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

McLaren-Fahrer Carlos Sainz muss sich offenbar erst noch an die empfohlenen Schutzmaßnahmen gewöhnen: "Hände aus dem Gesicht!"
Desinfizieren, bitte!

Desinfizieren, bitte!

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Williams-Pressedame Ann Bradshaw und ihr Kollege nutzen eine der neuen Desinifizierstationen im Fahrerlager in Melbourne.
Mehr Distanz!

Mehr Distanz!

Foto: Erwin Jaeggi

Red Bull wiederum hat für seine Fahrerinterviews eine regelrechte Schutzzone errichtet, die weitaus größer ist als sonst. Einige Medientermine der Formel-1-Teams wurden auch schon komplett gestrichen.
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Die Absage selbst sei schließlich "ein großer Rückschlag für den Sport in Australien" und vor allem auch für die Fans, die nicht nur aus dem Land sondern von überall her kamen. "Ich habe am Freitag mit einem Pommie (Slang für Brite; Anm. d. Red.) gesprochen, und er ist aus dem verdammten England hierhergeflogen. Wie scheiße muss das das?", fühlt er mit den Fans.

Dass der Grand Prix in diesem Jahr noch einmal nachgeholt werden kann, damit rechnet Jones nicht: "Meine persönliche Meinung ist, dass sie es in diesem Jahr nicht noch einmal austragen können", sagt er. Denn die Stadt Melbourne muss den Grand Prix in mühseliger Arbeit vorbereiten. Das kann man aber nur einmal im Jahr. "Wenn ich wetten müsste: Ich würde davon abraten."

Mit Bildmaterial von LAT.

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