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Guanyu Zhou: Mich interessiert nur die Formel 1!

Guanyu Zhou bestritt in Spielberg seine erste offizielle Formel-1-Session, die Zukunft des Chinesen ist allerdings offen - "Kein Interesse" an DTM und Co.

Für Guanyu Zhou verlief sein erstes offizielles Training in der Formel 1 recht zufriedenstellend. Der Chinese fuhr im ersten Freien Training zum Großen Preis von Österreich auf den 14. Platz, dem Alpine-Junior fehlte eine halbe Sekunde auf Teamkollege Esteban Ocon. Zhou hatte für die Session das Cockpit von Fernando Alonso übernommen.

Dass der 22-Jährige im kommenden Jahr als Stammpilot in die Königsklasse aufrückt, erscheint derzeit aber ungewiss. An seinen sportlichen Leistungen dürfte es nicht scheitern. Zhou führt die Gesamtwertung der Formel 2 aktuell an, auch in den vergangenen beiden Jahren in der höchsten Nachwuchsklasse fuhr er stets um die Spitzenplätze mit.

Doch die Cockpits in der Formel 1 sind knapp, bei Alpine sind für 2022 alle Türen zu. Esteban Ocon unterschrieb erst kürzlich einen Vertrag bis Ende 2024, Alonsos Kontrakt läuft mindestens noch für die kommende Saison. Wohin geht die Reise also für Zhou?

Zhou: Gelegenheit wird kommen, wenn...

"Nach den Neuigkeiten ist die Tür natürlich für mindestens drei Jahre geschlossen, zumindest bei Esteban. Aber ich mache mir darüber keine großen Gedanken. Zunächst einmal muss ich es in der Formel 2 in diesem Jahr gut machen und versuchen, jeden zu beeindrucken", sagt Zhou.

Er ergänzt: "Wenn ich die Meisterschaft gewinne oder unter den besten Drei lande, dann wird die Gelegenheit kommen. Es geht um nächstes Jahr oder das Jahr danach. Denn ein chinesischer Fahrer, der in der Formel 2 etwas erreicht, bedeutet sehr viel."

Unbestreitbar ist das Vermarktungspotenzial des 22-Jährigen besonders im für die Automobilindustrie so wichtigen Land China. Ein weiteres Jahr in der Formel 2 - es wäre 2022 bereits sein viertes - kommt für Zhou jedenfalls nicht infrage.

Zhou: Kein Interesse an der DTM

"Dieses Jahr wird mein letztes in der Formel 2 sein, da bin ich mir recht sicher, denn drei Jahre reichen, um mich zu beweisen. Ich war ja nie außerhalb der Top-10, sondern immer mit dabei", erklärt er selbstbewusst.

Zhou befindet sich in der Alpine-Akademie in quantitativ und qualitativ bester Gesellschaft. Allein in der Formel 2 sind im Dänen Christian Lundgarrd und im Australier Oscar Piastri zwei weitere Alpine-Junioren unterwegs, hinzu kommen der Franzose Victor Martins und der Brasilianer Caio Collet in der Formel 3.

Fraglich ist, ob es alle fünf in die Formel 1 schaffen, geschweige denn zu Alpine selbst. Andere Optionen als die Formel 1 selbst hat Zhou derzeit nicht im Kopf. Callum Ilott etwa, der in Spielberg im ersten Training für Alfa Romeo fuhr, ist in dieser Saison parallel im GT-Sport unterwegs. Ex-Red-Bull-Pilot Alexander Albon fährt in der DTM.

"Ich weiß nicht genau, was der Plan ist, aber mein Plan ist es definitiv, in der Formel 1 zu fahren", stellt er klar: "Ich bin derzeit nicht an DTM oder Tourenwagen interessiert, weil ich mein gesamtes Leben nur Formelautos gefahren bin. Das liebe ich. Und ich denke nicht, dass ich außerhalb der Formel 1 eine Chance bekomme."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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