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Günther Steiner bestätigt: Kubica könnte zu Haas wechseln

Magnussen/Grosjean sind als Rennfahrer bestätigt, aber das Haas-Team denkt darüber nach, Robert Kubica als Simulator- und Freitagspilot zu engagieren

Robert Kubica hat beim Grand Prix von Singapur bekannt gegeben, dass er das Williams-Team zum Saisonende verlassen wird. Damit scheint seine Karriere als Rennfahrer in der Formel 1 beendet zu sein. Nichtsdestotrotz könnte Kubica ein Bein in der Königsklasse behalten - und zwar mit einem Job als Simulator- und Ersatzfahrer.

Mit Racing Point wurde er bereits in Verbindung gebracht. Das Team von Lawrence Stroll hat sich zu den Gerüchten bisher nicht geäußert. Offener geht man bei Haas mit dem Thema Kubica um. Der amerikanische Rennstall hat mit Pietro Fittipaldi zwar schon einen dritten Mann. Teamchef Günther Steiner gibt trotzdem zu, an Kubica interessiert zu sein.

"Alles ist möglich", sagt Steiner. "Wir reden mit ihm. Ich rede immer mit vielen Leuten, um die Dinge für uns zu verbessern. Aber ich weiß noch nichts Konkretes. Ich muss erst noch mit Robert sprechen, was er jetzt vorhat. Er hat entschieden, Williams zu verlassen. Aber was seine weiteren Pläne sind, weiß ich nicht."

Dem Vernehmen nach könnte Kubica bei Audi in der DTM landen. Da der DTM-Kalender nicht mit Formel-1-Rennen kollidiert, wäre ein Dualprogramm denkbar. Nur: Kubica hat bereits klargestellt, dass er keine Lust auf ein reines Simulatorprogramm hat. "Wir müssen mal schauen, ob wir zusammenkommen", sagt Steiner.

Haas könnte sich vorstellen, den 34-Jährigen auch an Formel-1-Freitagen einzusetzen: "Da wir nächstes Jahr noch weniger Tests haben, müssen wir das tun. Sonst bringt es nichts, jemanden in den Simulator zu setzen. Der muss ja auch eine Korrelation herstellen können. Das geht nur bei Tests oder in Freien Trainings."

Die Gespräche mit Kubica seien in einer "sehr frühen" Phase, räumt Steiner ein, aber: "Ich rede immer mit guten Leuten. Er hat viel Erfahrung und ist bekanntermaßen einer der besten Test- und Ersatzfahrer. Ich habe noch nie mit ihm gearbeitet. Aber die, die ihn kennen, sind von ihm beeindruckt."

Dem Haas-Teamchef ist klar, dass Kubica "keinen Fulltime-Job mehr" machen kann - oder besser gesagt möchte. "Aber er ist eine gute Referenz." Und so eine könnte das Haas-Team gut brauchen, um im Hinblick auf die Saison 2020 endlich die leidigen Probleme mit den Reifen und in der Weiterentwicklung abzustellen ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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