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Günther Steiner: FIA hat "noch immer eine Menge Arbeit" vor sich

Günther Steiner hofft, dass die Rennleitung 2023 einen besseren Job machen wird - 2022 hatte der Teamchef den Eindruck, dass sein Team ungerecht behandelt wurde

Günther Steiner: FIA hat "noch immer eine Menge Arbeit" vor sich

Günther Steiner: FIA hat "noch immer eine Menge Arbeit" vor sich

Haas-Teamchef Günther Steiner stand mit der Formel-1-Rennleitung 2022 mehrfach auf Kriegsfuß. In der vergangenen Saison sah Kevin Magnussen bei gleich drei Rennen die schwarz-orangene "Spiegelei"-Flagge, die den Fahrer aus Sicherheitsgründen zu einem Boxenstopp zwingt.

"So sollte es nicht sein", ärgert sich Steiner in einem Interview mit 'Motorsport.com' und betont: "Wir wurden [mit der Flagge] bestraft, und dann haben sie die Regeln geändert. Niemand sonst wurde je bestraft, und dann wurde die Regel geändert."

Gegen Ende des Jahres entschied die FIA, die "Spiegelei"-Flagge in Zukunft weniger häufig einzusetzen. Dem war ein Protest von Haas gegen Alpine vorausgegangen, weil Fernando Alonso das Rennen in Austin ohne Rückspiegel beenden durfte.

Laut Steiner hat Haas damals "aus Prinzip" protestiert, um der FIA beziehungsweise der Rennleitung zu zeigen: "Euer System ist fehlerhaft, denn die Regeln sind nicht für alle gleich. Ich denke, die Rennleitung hat das nicht gut gehandhabt."

Der Teamchef stört sich daran, dass Magnussen wegen einer Beschädigung an seinem Frontflügel im vergangenen Jahr gleich mehrfach die "Spiegelei"-Flagge sah, das Alonso-Auto nach Ansicht der Rennleitung in Austin aber nicht in einem unseren Zustand war, obwohl ein Spiegel fehlte.

"Meiner Meinung nach gibt es noch immer eine Menge Arbeit", sagt Steiner daher in Richtung der FIA. Nach dem kontroversen Saisonfinale 2021 in Abu Dhabi war Michael Masi dort als Rennleiter von Niels Wittich und Eduardo Freitas abgelöst worden.

Doch die neue Doppellösung brachte in den Augen vieler Beobachter mehr Probleme als Lösungen, und auch Steiner stellt klar: "Es ist nicht so, dass jetzt alles geregelt wäre. Ich glaube, in der Rennleitung gibt es noch immer eine Menge Luft, um es besser zu machen."

"In den letzten Rennen [2022] haben wir einige Entscheidungen gesehen, die meiner Meinung nach angesprochen werden müssen", so Steiner. FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem betonte kürzlich jedoch, an dem System mit mehreren Rennleitern festhalten zu wollen.

"Man kann nicht nur einen Rennleiter haben und sich auf ihn verlassen", so der FIA-Präsident. Offiziell hat der Weltverband allerdings noch nicht bekanntgegeben, wie viele Rennleiter es 2023 geben wird und wer diese Rolle dann ausfüllen wird.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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