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Günther Steiner: "Firma Haas hat keine finanziellen Schwierigkeiten"

Teamchef Günther Steiner gibt zu, dass Gene Haas ohne Einführung der Budgetobergrenze bei seinem F1-Programm womöglich den Stecker gezogen hätte

Zwar ist nicht in Stein gemeißelt, dass Gene Haas sein Engagement mit einem eigenen Team in der Formel 1 langfristig fortsetzen wird. Doch finanzielle Schwierigkeiten wären wenn, dann nicht der ausschlaggebende Grund für die Entscheidung, den Rennbetrieb einzustellen. Das versichert Teamchef Günther Steiner in einem Interview mit dem 'ORF'.

"Wir haben keine finanziellen Schwierigkeiten. Wir haben keine offenen Rechnungen", stellt der Südtiroler klar. "Es ist daher ein Unterschied, ob man sich dazu entscheidet, nicht weiterzumachen, oder ob man finanzielle Schwierigkeiten hat. Die Firma Haas hat keine finanziellen Schwierigkeiten. Auch das Formel-1-Team nicht."

Hinter dem Haas-Team steckt die Firma Haas Automation, die in den frühen 1980er-Jahren von Gene Haas gegründet wurde und seither zu einem der amerikaweit führenden Hersteller von CNC-Werkzeugmaschinen aufgestiegen ist.

Ob es mit Haas in der Formel 1 weitergehen wird, "das wird sich zeigen", sagt Steiner. Und macht den Fans des amerikanischen Teams Hoffnung: "Haas ist im Moment motiviert weiterzumachen. Was nach 2021 kommt, müssen wir auch erst überlegen. Der Sport ist sehr teuer."

"Das Gute ist, dass es jetzt mit dem Budgetdeckel mehr unter Kontrolle ist, wie viel man ausgeben muss, um wettbewerbsfähig zu sein. Das geht in die richtige Richtung. Die Concorde-Verträge werden derzeit verhandelt und kommen jetzt in die heiße Phase. Das sollte in den nächsten ein, zwei Monaten geregelt sein. Und dann werden wir sehen, wie lange und wie viel weitergemacht wird."

"Aber im Moment bin ich positiv gestimmt", sagt Steiner. "Im Moment wird nicht verkauft. Dazu ist Gene Haas nicht motiviert. Er wäre natürlich dazu motiviert, wettbewerbsfähiger zu sein, sicherlich. Aber das ist jeder hier. Im Moment macht mir das sehr weniger Sorgen."

Gleichzeitig räumt er ein, dass ein Haas-Rückzug ohne Einführung einer Budgetobergrenze wahrscheinlich gewesen wäre: "Ohne komplette Budgetobergrenze hätte es keinen Sinn gemacht, in der Formel 1 weiterzumachen. Aber nicht nur für uns, sondern für kein kleines Team. Weil du kannst nicht konkurrieren, wenn Teams das Zwei- bis Dreifache ausgeben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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