Günther Steiner: Haas wieder so gut aufgestellt wie 2016 bis 2018
Günther Steiner sieht sein Haas-Team ähnlich gut aufgestellt wie in den erfolgreichen Anfangsjahren und gibt sich auch dank Simone Resta hoffnungsvoll
Mit gerade einmal drei WM-Punkten in den vergangenen beiden Jahren ist Haas ziemlich stark abgestürzt, doch Teamchef Günther Steiner ist davon überzeugt, dass der amerikanische Rennstall wieder zu der guten Form der ersten Jahre finden wird.
Höhepunkt des Teams war 2018, als man lange um Platz vier in der Konstrukteurs-WM kämpfen konnte. Danach folgte der Absturz auf Platz neun, der 2021 mutmaßlich auf dem letzten Platz enden wird. Alle Konkurrenten haben in dieser Saison bereits gepunktet - davon ist Haas jedoch weit entfernt.
Doch das Team hatte das aktuelle Jahr ohnehin bereits im Vorfeld abgeschrieben, um sich auf 2022 mit dem neuen Reglement zu konzentrieren. Steiner sagt: "Ich denke, wir sind in einer guten Position."
"Du bist eigentlich nie in einer komfortablen Position, weil du immer mehr möchtest. Denn an dem Tag, an dem du nicht mehr möchtest, solltest du deinen Job wechseln - besonders in einem so konkurrenzfähigen Umfeld wie der Formel 1", meint er weiter.
Haas selbst seit mittlerweile wieder zurück auf einem Stand, auf dem man 2016, 2017 oder 2018 war. Vor allem der Wechsel von Ferraris Simone Resta, der bei Haas die Rolle des Chefingenieurs eingenommen hat, sorgt für Zuversicht. "Wir haben wieder einen Leader, und ich sehe gute Fortschritte", betont Steiner.
Das Rennteam selbst seit immer ziemlich gut gewesen. "Ich habe nie eine große Schwäche gesehen", so der Teamchef. "Wir müssen natürlich besser werden, aber eine große Schwäche habe ich nicht gesehen. Ich bin hoffnungsvoll und zuversichtlich, dass wir wieder zu unserer alten Form finden werden."
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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