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Günther Steiner: Kann nicht abwarten, dass 2022 kommt ...

Haas-Teamchef Günther Steiner glaubt nicht, dass sich Mick Schumachers Wunsch nach dem ersten Punkt 2021 noch erfüllen wird, und sehnt schon 2022 herbei

"Wenn es sein Ziel ist, ist es auch mein Ziel", sagt Haas-Teamchef Günther Steiner über Mick Schumacher. Der hatte sich zum Ziel gesetzt, noch in diesem Jahr seinen ersten Formel-1-Punkt zu holen. "Ich hoffe, es klappt", so der Südtiroler, der aber genau weiß, dass dieses Unterfangen unter normalen Umständen schwierig werden dürfte.

In Ungarn kam Schumacher seinem Ziel mit Platz zwölf am nächsten, doch generell war der Deutsche nur zweimal besser als fünf Plätze von den Punkten entfernt. Haas braucht also ein Chaosrennen, um überhaupt in die Nähe von Zählern zu kommen.

"Man muss ja auch realistisch bleiben. Ich will ja auch die Erwartungen für die Leute nicht zu hoch treiben, dass jetzt Mick einen Punkt holt", sagt Steiner gegenüber 'Sky'. "Wir wollen es alle, sicher. Das ist immer das Ziel. Es ist nur sehr schwierig und unter normalen Umständen fast unmöglich mit unserem Fahrzeug."

Steiner betont: "Wir entwickeln gut"

Doch das ist die Realität, der sich Haas stellen muss. Man hat das ohnehin schon dürftige Auto der Saison 2020 nur notdürftig weiterentwickelt und die Saison schon im Vorfeld als Lehrjahr abgeschrieben. "Ich kann es nicht erwarten, dass 2022 kommt, muss ich sagen. Das weiß jeder schon lange", so der Teamchef.

Denn die Hoffnungen liegen darauf, dass das Team dann wieder deutlich bessere Leistungen zeigen wird. Steiner betont: "Wir entwickeln gut. Ich kann Parallelen sehen, wie wir 2017 und 2018 entwickelt haben."

Doch wie gut das Fahrzeug 2022 sein wird, könne man erst feststellen, wenn auch die Konkurrenz ihre Autos auf die Strecke gebracht hat. "Ich habe keine Ahnung, was die anderen entwickeln. Wenn wir einen guten Job machen und die anderen einen super Job, sind wir immer noch dahinter", sagt er.

"Werden nicht ganz vorne mitfahren"

Steiner ist zuversichtlich, dass Haas im kommenden Jahr zumindest im Mittelfeld fahren wird. "Sicher werden wir nicht ganz vorne mitfahren. Wir brauchen ein bisschen, um uns da raufzuschieben. Aber ich glaube, wir machen nächstes Jahr hoffentlich den nächsten Schritt mit einem besseren Auto."

Mick Schumacher

Mick Schumacher hat sich nach einigen Unfällen zu Saisonmitte gesteigert

Foto: Motorsport Images

Dann müssen aber auch die Fahrer bereit sein. Zumindest Schumacher hatte in dieser Saison schon gute Ansätze gezeigt und mit dem Q2 in der Türkei bewiesen, dass er sich bietende Chancen auch nutzen kann.

Zwischenzeitlich war Steiner nach ein paar unnötigen Unfällen wie in Ungarn nicht ganz so zufrieden mit dem Deutschen, mittlerweile habe er sich aber gut entwickelt. "Er hat sich das, glaube ich, zu Herzen genommen. Hoffentlich passiert es nicht mehr."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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