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Haas 2020: Keine Weiterentwicklung, keine neuen Teile

Warum bei US-Team Haas in der Formel-1-Saison 2020 die Teile knapp werden und warum sich an den Ergebnissen nicht zeigt, dass die Abstimmung passt

Nur ein Punkt aus bisher zehn Rennen in der Formel-1-Saison 2020: US-Rennstall Haas mit Romain Grosjean und Kevin Magnussen fährt in diesem Jahr meist deutlich hinterher. Doch das hat gute Gründe, wie Grosjean erklärt. Erstens finde bei Haas überhaupt keine Weiterentwicklung des VF-20 statt, außerdem würden langsam zusätzlich noch die Teile knapp.

"Wir verwenden weniger von den neuen Teilen als in einem normalen Jahr. Das bedeutet: Wenn du einen Unfall hast und deine besten Teile zerstört werden, dann geht es mit den zweitbesten Teilen weiter. Das", so meint Grosjean, "kann erklären, warum wir manchmal nicht so konstant sind."

Alleine beim Unfall in Mugello sei sein Auto "völlig beschädigt" worden, sagt Grosjean weiter. "Wir mussten viele Teile austauschen. Manche davon haben dann wohl nicht so funktioniert, wie sie es hätten tun sollen."

Worauf Grosjean mit dieser Aussage anspielt? Auf seine Funksprüche aus den Trainings in Sotschi, als er dem VF-20 attestierte, schlicht unfahrbar zu sein. Und darauf, dass er dabei auch angab, allmählich keine Lust mehr zu haben.

Inzwischen sehe er aber ein kleines Licht am Ende des Tunnels: "Rein vom Set-up her kommen wir langsam auf den Trichter und sind gut dabei. Wohl wissend, dass wir es noch immer mit dem Auto zu tun haben, das wir [in dieser Form] auch bei den Wintertests gefahren sind. Wir haben das Auto nicht weiterentwickelt."

Deshalb mache er sich auch keine Illusionen, was den weiteren Saisonverlauf angehe, sagt Grosjean. "Je länger die Saison dauert, umso weiter geht es für uns nach hinten, wenn sich die anderen verbessern. Beim Set-up kommen wir aber inzwischen hin und holen deshalb wirklich das Meiste aus dem Auto heraus" - bisher aber kaum WM-Punkte.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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