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Haas abgeschlagen: Magnussen schimpft über "Plastik-Reifen"

Kevin Magnussen schmeißt am Freitag in Belgien die Nerven weg: Er versteht nicht, warum sein Haas die harten Pirelli-Mischungen nicht zum Arbeiten bringt

Auf den enttäuschenden Rängen zwölf und 18 sind die Haas-Piloten Romain Grosjean und Kevin Magnussen nach dem Trainingstag in Belgien im Gesamtklassement zu finden. Besonders der Däne hadert in den ersten Freien Trainings mit dem VF-19 in Spa-Francorchamps. Wieder einmal hatte er das übliche Haas-Problem: Er bekam die Reifen nicht zum Arbeiten.

"Das sind im Wesentlichen Plastik-Reifen", schimpft Magnussen auf die Pirelli-Pneus. "Sie nützen sich einfach nicht ab. Auch nach sieben oder acht Runden sehen sie noch wie komplett neu aus. Man sieht diese Linie von der Form, mit denen sie hergestellt werden", so der Däne weiter.

Aus ihm spricht die pure Verzweiflung. Mit 2,3 Sekunden Rückstand landete er auf dem undankbaren 18. Rang, nur die Williams-Piloten waren am Freitag noch langsamer. "Es ist unfassbar schwierig, sich zu verbessern, wenn die Reifen einfach nicht funktionieren."

Pirelli hat an diesem Wochenende die Mischungen C1, C2 und C3 in Verwendung, die härtesten Reifen der Palette. Dies kommt Haas überhaupt nicht entgegen, wie Magnussen anmerkt. "Die passen einfach nicht zu unsrem Auto."

Mit dem Abtrieb habe er am Freitag gearbeitet, das ging "rauf und runter", schildert er. "Wir haben einfach versucht, das richtige Level zu treffen." Da helfe es dem Reifenmanagement natürlich wenig, dass in Belgien traditionell mit wenig Abtrieb gefahren wird aufgrund der langen Geraden.

"Der geringe Abtrieb funktioniert, wie er soll, aber da die Reifen so sehr am Limit sind, ... verbrauchen wir sie nicht. Wir bringen sie nicht zum Arbeiten, die schauen aus wie komplett neu. Wenn man also noch mehr Abtrieb wegnimmt und weniger Energie in die Reifen steckt, dann ist das nicht gerade großartig."

Gibt es eine kurzfristige Lösung in Aussicht? "Wir werden es versuchen. Wir werden unsere Köpfe einschalten und versuchen, Ideen zu sammeln. Aber das ist niemals einfach, wenn man in einer solchen Situation steckt." Teamkollege Romain Grosjean kam ein wenig besser zurecht, und das obwohl sein Experiment mit der Melbourne-Spec nicht fortgeführt wird in Spa.

Der Franzose belegte den zwölften Gesamtrang. Er hat am Freitag 1,2 Sekunden Rückstand auf die Ferrari-Spitze. Beide Haas-Fahrer kommen in Belgien in den Genuss einer neuen Ferrari-Ausbaustufe.

Mit Bildmaterial von LAT.

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