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Haas bestätigt Grosjean und Magnussen für Formel-1-Saison 2019

Das US-Team Haas bestätigt Romain Grosjean und Kevin Magnussen auch für die Saison 2019: Warum die Aufsteigertruppe des Jahres auf Konstanz setzt

Kevin Magnussen, Haas F1 Team and Romain Grosjean, Haas F1 Team

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Keine Überraschung beim Haas-Rennstall: Die US-amerikanische Truppe bestätigt Romain Grosjean und Kevin Magnussen, die seit 2016 und 2017 für das Team fahren, auch für die kommende Saison. Dadurch darf vor allem der Franzose aufatmen, der trotz des stark verbesserten Autos in den ersten acht Saisonrennen durch zahlreiche Eigenfehler keinen einzigen WM-Punkt an Land gezogen hatte.

Eine starke zweite Saisonhälfte mit 27 WM-Punkten und der Wechsel von Ferrari-Junior Charles Leclerc von Sauber zur Scuderia retteten ihm die Formel-1-Karriere. "Von Anfang an waren erfahrene Piloten für uns wichtig, um das Auto und das Team auf Vordermann zu bringen", erklärt Teamchef Günther Steiner, dessen Team erst seine dritte Saison absolviert. "Wir haben uns im Vergleich zum Vorjahr enorm verbessert. Daher war es eine einfache Entscheidung, beide Fahrer zu behalten."

An Erfahrung mangelt es den Haas-Piloten tatsächlich nicht: Grosjean, der davor bei Lotus sogar zehn Podestplätze einfuhr, absolviert gerade seine neunte Formel-1-Saison, Magnussen befindet sich in seiner vierten aktiven Saison, blüht aber bei Haas so richtig auf, was WM-Rang neun und 49 Punkte unter Beweis stellen.

Das gilt auch für das Haas-Team, das 15 Punkte hinter dem viertplatzierten Renault-Rennstall auf WM-Rang fünf lief. Teamchef Steiner führt den Aufwind auch auf die gesunde Konkurrenz im Team zurück: "Sie pushen einander, um sich zu verbessern, und ihr gemeinsames Feedback macht uns besser. Es ist kein Zufall, dass Haas in ihrem zweiten Jahr als Teamkollegen seine beste Saison erlebt. Durch die Verlängerung wollen wir nächstes Jahr sogar noch besser werden."

 

Der 32-jährige Grosjean ist stolz darauf, seit der Premiere an Bord gewesen zu sein: "Und es ist toll, was dieses Team in so kurzer Zeit erreicht hat. Daher freue ich mich sehr, hier weiterzumachen." Magnussen ist froh, nach den schwierigen Zeiten bei McLaren und Renault in der Formel 1 endlich seine Heimat gefunden zu haben: "Mir ging es nie besser als hier bei Haas. In diesem Team wimmelt es nur so vor Racern, und wir alle ziehen am selben Strang. Es gibt keine Bürokratie, und alles ist sehr geradlinig."

Das führt der 25-jährige "Bad Boy" Magnussen, der durch seine aggressiven Manöver viele Fans gewonnen hat, aber auch Kritik aushalten muss, auf die effiziente Herangehensweise von Boss Gene Haas zurück, dessen Team große Teile der Herstellung des Autos ausgelagert hat: "Er und Günther Steiner haben eine sehr effiziente Umgebung geschaffen, die das beste aus den Leuten herausholt. Wir alle vertrauen einander, und deswegen haben wir so viel erreicht."

Die Haas-Bestätigung bedeutet schlechte Nachrichten für Esteban Ocon: Der Racing-Point-Pilot durfte sich wegen seines Mercedes-Backgrounds beim Ferrari-Partner zwar ohnehin keine großen Chancen ausrechnen, ihm bleibt nun aber tatsächlich nur noch die Chance, zu Williams zu wechseln. Da die Racing-Point-Tür versperrt scheint, sind abgesehen von Williams nur noch bei Toro Rosso zwei Cockpits frei, aber auch dort wäre ein Mercedes-Schützling so gut wie undenkbar.

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