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Haas: Grosjean erlebt "schlechtesten Freitag des gesamten Jahres"

Haas-Pilot Romain Grosjean ist frustriert und hadert am Trainingstag in Frankreich mit einem Wasserleck, einem Verbremser und fehlender Balance

Romain Grosjean erlebt laut eigener Aussage den "schlechtesten Freitag" des gesamten Jahres beim Trainingsauftakt in Frankreich. Ausgerechnet bei seinem Heimrennen will es von Anfang an nicht klappen: ein Wasserleck bremst ihn am Vormittag ein, er sich selbst am Nachmittag. Am Ende wird er nur 17. am Freitag.

"Vielleicht unser schlechtester Freitag des ganzen Jahres. Im ersten Training hatte ich ein Wasserleck. Das kann man verkraften, wenn die Balance stimmt und die Basis passt, aber unsere Basis war leider meilenweit von dem entfernt, wie sie sein sollte. Jetzt sind wir im Hintertreffen", resümiert er enttäuscht.

Am Vormittag konnte er nur neun Runden drehen, am Nachmittag immerhin 27. Seine Rundenzeit von 1:33.591 Minuten zeigt allerdings, dass er überhaupt nicht zufrieden war mit dem VF-19. 2,7 Sekunden Rückstand riss er auf die Spitze auf, sogar auf Teamkollegen Kevin Magnussen fehlten ihm acht Zehntelsekunden.

Besseres Gefühl mit mehr Benzin an Bord

"Für den massiven Verbremser im ersten Run des zweiten Trainings habe ich nicht wirklich eine Erklärung. Wir müssen das analysieren. Sehr eigenartig", schildert er. Aufgrund des Bremsplattens litt er unter starken Vibrationen.

 

Als ihm sein Renningenieur sagte, er solle an die Box kommen, wollte er zuerst nicht recht hören und antwortete: "Mir doch egal." Die Frustration sprach aus dem Lokalmatador. "Unterm Strich hatte ich fünf [gezeitete] Runden am Vormittag und einen Reifensatz am Nachmittag. Sehr kompliziert."

Vor allem mit der Balance seines Haas-Boliden hadert er. Im Longrun mit mehr Benzin an Bord verbesserte sich sein Gefühl. "Das ging in die richtige Richtung. Aber es ist schade, dass wir so viel Zeit verloren haben und so schlecht gestartet sind."

Magnussen widerspricht: "Glücklich mit der Balance"

Seine Aufgabe für Samstag: "Wir müssen erst einmal unsere Probleme in den Griff kriegen und sicherstellen, dass solche Tage nicht öfter passieren." Weit besser erwischt es Magnussen. Der Däne schafft es im Gesamtklassement auf den zehnten Rang.

"Ich denke, dass war ein ganz ordentlicher Freitag. Das Auto hat ganz gut funktioniert unter den meisten Bedingungen. Ich war glücklich mit der Balance", widerspricht er seinem Teamkollegen entschieden. "Ich denke, wir wissen, welche Richtung wir jetzt einschlagen müssen."

 

Im Longrun am Nachmittag lag Magnussen auf dem weichen Reifen in Schlagdistanz zu Racing Point und Renault. Auf dem Medium lag er auf Augenhöhe mit Alfa Romeo. Insgesamt war Haas über die Distanz siebtbeste Kraft, zwei Sekunden fehlen auf Mercedes.

Besonders viel Zeit lässt das Team in langsamen Kurven liegen (sechs Zehntel), während der VF-19 in schnellen Kurven am Freitag sogar schneller war als der Mercedes.

Auf den Geraden verliert das Team im Durchschnitt eineinhalb Zehntel auf die Silberpfeile. "Wir haben gesehen, dass uns Topspeed fehlt, daher haben wir das ein bisschen zu korrigieren versucht. Dann hat es eigentlich ganz okay ausgesehen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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