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Haas: Pietro Fittipaldi fährt "definitiv" bei den Tests, aber ...

Pietro Fittipaldi wird laut Gene Haas "definitiv" den Test in Bahrain fahren, als Ersatz für Nikita Masepin sucht das Team aber einen erfahreneren Piloten

Haas-Teameigner Gene Haas hat bestätigt, dass Ersatzfahrer Pietro Fittipaldi "definitiv" bei den Testfahrten in Bahrain in dieser Woche im Auto sitzen wird. Allerdings sucht der Rennstall für die Formel-1-Saison 2022 nach einem erfahreneren Piloten, der Nikita Masepin nach der Vertragsauflösung des Russen und von Sponsor Uralkali ersetzen soll.

"Wir schauen uns mehrere Kandidaten an, schauen, wer verfügbar ist und womit wir umgehen müssen", sagt Haas gegenüber der Presseagentur 'The Associated Press' und verspricht: "Wir werden bis Mittwoch jemanden gefunden haben." Am Donnerstag beginnen die Testfahrten in Bahrain.

Dort wird aber wohl Fittipaldi im Auto sitzen, der 2020 schon Romain Grosjean nach dessen Feuerunfall ersetzt hatte. Der Brasilianer ist Testfahrer des Teams und laut Teamchef Günther Steiner "die erste Option" - zumindest bei den Testfahrten. "Pietro wird definitiv fahren. Dafür ist er da. Er ist der Testfahrer", sagt Haas.

Doch wahrscheinlich wird der Enkel von Ex-Weltmeister Emerson Fittipaldi nicht der neue Teamkollege von Mick Schumacher werden: "Wir hätten natürlich gerne jemanden mit etwas mehr Erfahrung", sagt der Amerikaner. Zuletzt führte die Spur Medienberichten zufolge zu Antonio Giovinazzi, der nach drei Jahren sein Cockpit bei Alfa Romeo räumen musste.

 

Bei den Testfahrten wird Haas auch wieder in einer veränderten Lackierung fahren, nachdem man schon für den letzten Testtag in Barcelona die Logos von Uralkali abgekratzt hatte. Die Trennung vom russischen Unternehmen des Putin-nahen Dmitri Masepin war für Haas dabei alternativlos.

"Es gab eine Menge scharfe Kritik über die Invasion der Ukraine und hat einfach überhandgenommen", sagt Haas. "Damit können wir nicht leben, und auch unsere anderen Sponsoren können damit nicht leben."

Die Frage ist aber nun, ob der Rennstall selbst ohne den großen Sponsor überleben kann. Doch Haas betont, dass seine eigene CNC-Firma Haas Automation stets der Hauptsponsor war und immer noch ist - Uralkali sei lediglich Titelsponsor gewesen. Deswegen könne er auch nicht nachvollziehen, warum gesagt wurde, dass Haas zu einem russischen Team geworden ist.

"Uns geht es gut", betont er. "Natürlich hätten wir gerne mehr Geld, aber uns geht es gut. Es gibt uns einfach ein paar größere negative Zahlen."

Haas wurde im vergangenen Jahr mit null Punkten Letzter der Konstrukteurs-WM. Man hatte das Jahr 2021 aber stets als Lehrjahr für Mick Schumacher und Nikita Masepin abgeschrieben und sich auf die Saison 2022 konzentriert. Zumindest einer von beiden kann den Lerneffekt nun nicht mehr umsetzen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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