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Haas-Team: Keine Berufung gegen Urteil der FIA-Kommissare

Es kommt genau wie von uns vorhergesagt: Haas hat kein Interesse daran, gegen die vermeintliche "Niederlage" in Berufung zu gehen

Chase Carey, Chairman, Formula One, with Guenther Steiner, Team Principal, Haas F1

Chase Carey, Chairman, Formula One, with Guenther Steiner, Team Principal, Haas F1

Zak Mauger / Motorsport Images

Das Haas-Team hat entschieden, gegen das Urteil der FIA-Rennkommissare am vergangenen Wochenende in Abu Dhabi nicht in Berufung zu gehen. Das hat der US-amerikanische Rennstall am Mittwochmorgen über den Kurznachrichtendienst Twitter angekündigt.

Haas hatte bis heute Mittag Zeit, bei der FIA formell eine Berufung einzureichen. Dass das nicht passieren würde, war unseren Lesern vorher schon klar. Denn mit der Feststellung durch die FIA-Kommissare, dass es sich bei (Racing Point) Force India um ein "neues Team" handelt, hat Haas genau das erreicht, was man mit dem Protest ursprünglich erreichen wollte.

Im Hintergrund geht es wie so oft um Geld. Haas stört sich daran, dass Force India trotz des Eigentümerwechsels im Sommer von Liberty Media nicht als neues Team betrachtet wird und daher an den Geldausschüttungen der sogenannten "Column 1" partizipieren darf. Haas hingegen hatte 2016 und 2017, eben aufgrund des Status als neues Team, kein "Column-1"-Geld erhalten.

 

Gegenstand des ursprünglich eingereichten Protests von Haas war, dass Force India seit dem Eigentümerwechsel kein eigenständiger Konstrukteur mehr war, weil das Auto streng genommen nicht vom Team selbst entwickelt wurde, sondern vom Vorgängerteam. Dabei handelt es sich natürlich im Wesentlichen um die gleichen Personen, aber um einen anderen Rechtsträger.

Wie die Angelegenheit nun weitergehen wird, ist nicht bekannt. Mutmaßlich wird Haas ein ordentliches Gericht anstrengen.

Dessen Urteil könnte dann dazu führen, dass a) Force India doch kein "Column-1"-Geld erhält (denkbar), b) Haas nachträglich für 2016/17 bezahlt wird (unwahrscheinlich) oder c) Liberty einen Imageschaden vermeiden möchte und sich unter Druck auf einen Kompensationsdeal mit Haas einlässt (klingt am logischsten).

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