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Haas-Team kündigt an: Offensiver Entwicklungs-Ansatz in Formel 1 2023

2023 will das Haas-Team wieder kräftig in die Weiterentwicklung des Formel-1-Autos investieren: Warum die Voraussetzungen diesmal günstig sind

Haas-Team kündigt an: Offensiver Entwicklungs-Ansatz in Formel 1 2023

Das Haas-Team will in der Formel-1-Saison 2023 wieder voll angreifen. Mit Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen verfügt man über eine der erfahrensten Fahrerpaarungen und auch finanziell hat sich die Lage entspannt.

So bläst man in Sachen Fahrzeugentwicklung zum Angriff, wie Technikdirektor Simone Resta ankündigt: "Ich möchte niemandem die Überraschung verderben. Wir werden auf jeden Fall ein größeres Update-Programm haben als im Vorjahr. Wir stehen erst am Anfang."

"Das Team arbeitet daran, wir haben unseren Fahrplan. Aber es ist noch zu früh, um genau zu sagen, was wir wann machen werden." Damit vollzieht Haas in dieser Hinsicht einen kompletten Paradigmenwechsel. 2021 verzichtete man auf die Weiterentwicklung des Boliden, um die Ressourcen für die neue Fahrzeuggeneration ab 2022 zu bündeln.

Haas VF-23: Vieles überarbeitet, aber keine Revolution

Und im vergangenen Jahr gab es bei Haas nur ein einziges Update, das beim Ungarn-GP in Budapest eingeführt wurde. Die Unfälle von Mick Schumacher zu Beginn der Vorsaison kamen das Team teuer zu stehen und waren dem Entwicklungstempo nicht zuträglich.

"Wir versuchen, die aerodynamische Performance des Autos zu verbessern, das Gewicht der Komponenten zu reduzieren und die Qualität der Teile zu erhöhen", erklärt Resta die grundlegenden Änderungen im Vergleich zum VF-22.

Von einer Revolution will Resta zwar nicht sprechen, doch Haas hat vieles verändert: "Es gab eine massive Überarbeitung des Autos. Einige Komponenten sehen nicht radikal anders aus. Es ist wahrscheinlich eher eine Evolution des 2022er-Autos. Aber es ist eine komplette Überarbeitung des Autos mit vielen Komponenten."

WM-Achter 2022: Für Steiner "sehr positiv"

In diesem Jahr stehen Haas deutlich mehr finanzielle Mittel zur Verfügung. Durch den achten Platz in der Konstrukteurs-WM 2022 hat das Team mehr Geld aus dem Preisgeldtopf erhalten. Zudem wurde mit MoneyGram ein neuer potenter Hauptsponsor präsentiert.

Haas-Teamchef Günther Steiner wertet den achten Konstrukteurs-Platz im Vorjahr als "sehr positives Ergebnis für das Team. Natürlich wollen wir immer besser werden und besser abschneiden. Aber ich denke, es war ein sehr guter Schritt nach vorne, und das wird dem Team unweigerlich zusätzliche Ressourcen geben".

"Wir versuchen immer, so viel Geld wie möglich zu investieren, um voranzukommen und einen Schritt nach vorne zu machen. Das war eines der Ziele dieses neuen Projekts, um ein stärkeres Entwicklungsprogramm während der Saison zu haben." Die Zutaten für einen weiteren Schritt nach vorne sind im Haas-Team jedenfalls vorhanden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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