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Haas-Team nach Australien: Weiter hinter Red Bull zurück als erhofft

Das Haas-Team liegt etwas weiter hinter den Top-3-Teams zurück, als vor Saisonbeginn erhofft, gibt Romain Grosjean zu - Gute Aussichten für Bahrain

Das US-amerikanische Haas-Team hat sich beim Saisonauftakt in Australien den Titel "Best of the Rest" vorerst gesichert. Kevin Magnussen fuhr den sechsten Rang ein, hatte allerdings keine Chance, mit den Top-3-Teams mitzuhalten. Während das Team Red Bull als nächsten Konkurrenten ausgemacht hat, muss Romain Grosjean doch einsehen, dass man noch weit von der Spitze entfernt ist.

"Wir sind näher rangekommen, aber wir sind immer noch etwas hinten", analysiert Teamchef Günther Steiner die momentane Situation. Im Qualifying lag Grosjean auf Rang sechs zwar nur vier Zehntelsekunden hinter Ferrari-Pilot Charles Leclerc, auf Red-Bull-Pilot Max Verstappen fehlte aber bereits über eine halbe Sekunde.

"Ich denke, wir sind etwas weiter weg von Red Bull, als wir erhofft hatten", gibt der Franzose ehrlich zu. "Außerdem müssen wir befürchten, dass sich der Abstand während des Jahres aufgrund ihrer Ressourcen noch vergrößert. Wir werden aber natürlich versuchen, ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen." Daher lautet der Plan von Haas auch nicht, die Top 3 anzugreifen, sondern den vierten Platz zu verteidigen - und in Lauerstellung zu bleiben.

"Keinen Grund", warum Haas nicht auch in Bahrain dabei ist

"Unser Plan lautet, solide auf Platz vier zu sein und um den Titel 'Best of the Rest' zu kämpfen. Sollte den Top 3 etwas passieren, sind wir in einer guten Position, um vielleicht auf das Podium zu fahren", spekuliert Steiner. Auch Magnussen ist der Ansicht, dass es sehr schwierig wäre, Red Bull einzuholen, "da sie schon ziemlich weit vor uns liegen. Und sie entwickeln sich normalerweise sehr gut im Laufe der Saison, auch im Vergleich zu den anderen beiden Topteams Mercedes und Ferrari."

Auf seine Leistung in Melbourne ist der Däne besonders stolz. Allerdings fügt er an, dass das Team nicht zufrieden sein kann. Denn die erneute Boxenstopp-Panne bei Grosjean hat wertvolle Punkte gekostet. "Natürlich sind wir noch nicht ganz zufrieden, da wir nicht mit beiden Autos in die Punkte gefahren sind, aber wir hatten das Potenzial. Wir wären wohl auf den Plätzen sechs und sieben gelandet. Das ist sehr zufriedenstellend. Wir dürfen aber nicht so viele Fehler machen, wenn wir um den Titel 'Best of the Rest' kämpfen wollen", mahnt er.

Mit Blick auf das nächste Rennwochenende in Bahrain erhofft sich das Team ähnlich gute Ergebnisse. Denn: "Unser Auto hat gezeigt, dass es in Barcelona und Australien schnell ist. Daher erwarte ich nichts anderes für Bahrain", prophezeit Steiner. Auch Magnussen sieht "keinen Grund" dafür, warum Haas nicht auch in der Wüste wieder im vorderen Mittelfeld mitfahren kann.

"Die Strecken sind sehr unterschiedlich. Australien ist sehr wellig und eng, während Bahrain wirklich glatt und breit ist. Außerdem sind die Temperaturen ganz andere. Das wird auch eine Rolle spielen. Aber ich sehe keinen Grund, warum das Auto in Bahrain nicht funktionieren sollte", kommentiert der 26-Jährige. Denn schon in Melbourne habe das Auto ohne "drastische" Set-up-Änderungen von Anfang an gut funktioniert. Im Mittelfeld werde es aber wieder einen engen Kampf geben, "vielleicht ist es sogar noch ein wenig enger" als im Vorjahr.

Die Statistik spricht für Haas in Bahrain: In den vergangenen drei Jahren fuhr zumindest ein Auto jeweils in die Top 8. Zweimal wurde ein Haas-Pilot bereits Fünfter im Nachtrennen, zuletzt Magnussen im Vorjahr.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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