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Haas-Team: Optimismus vor Frankreich "nicht sehr groß"

Haas-Pilot Romain Grosjean zeigt sich resigniert von der "Achterbahnfahrt" der Team-Performance - Woraus dennoch Hoffnung zu schöpfen ist

Die Reifensorgen beim Haas-Team halten auch vor dem achten Rennwochenende der Formel-1-Saison 2019 an. Stammpilot Romain Grosjean fällt es daher schwer, eine Vorhersage für den Frankreich-Grand-Prix zu treffen. "Es war bisher eine Achterbahnfahrt", erklärt er. "Wir hatten grundsätzlich schon sehr gute Leistungen, aber auf einigen Strecken hatten wir auch mehr Probleme."

Zuletzt gab es für Haas in Kanada wieder eine Schlappe ohne Punkte. Mit insgesamt nur 16 WM-Zählern bewegt sich Haas unter den Konstrukteuren als drittschlechtestes Team auf Platz acht. Ein immer wiederkehrendes Thema: das scher zu treffende Reifenfenster. Dem Team ist es bisher nicht gelungen, dahinterzukommen.

"Ich weiß nicht, wie sich die Reifen verhalten werden", räumt Teamchef Günther Steiner auch vor Le Castellet. "Ich weiß daher auch nicht, wo wir an diesem Wochenenden landen werden. Es könnte fantastisch werden oder das komplette Gegenteil. Am Freitag werden wir einen ersten Eindruck bekommen - aber der wird auch nicht endgültig sein."

"Es ist gut, dass die Temperaturen diesmal stabil bleiben. In Kanada war es am Freitag ja noch viel kühler als am Sonntag. Da können wir also einen Vorgeschmack bekommen. Aber mein Optimismus ist nicht sehr groß."

Die angekündigten Updates spielt Steiner herunter. Es handle sich dabei lediglich um Anpassungen am Chassis, der Motorenabdeckung und den Seitenkästen. "Es bleibt das Gleiche, nur ein bisschen anders", beschreibt er kurz.

Der Circuit Paul Ricard passt eigentlich zum Konzept des Teams. Das hat die Vergangenheit gezeigt. 2018 landete Grosjeans Teamkollege Kevin Magnussen auf dem sechsten Platz.

"Unser Auto ist überall gut", sagt Steiner auch über den VF-19. "Wir hatten uns um Monte Carlo gesorgt, aber selbst da waren wir gut. Nur die Strategie hat gegen uns gearbeitet. In der Theorie sollten wir also keine Probleme haben. Aber zwischen der Theorie und dem, was mit den Reifen passiert, kann es einen großen Unterschied geben."

Der Optimist in Grosjean hat beim Heim-Rennen aber große Pläne: "Ich hoffe, dass unser Paket hier funktioniert und wir die Reifen zum Arbeiten bekommen. Wenn das klappt, sollte die Strecke uns liegen. Wir wollen das Mittelfeld herausfordern - wenn nicht sogar Red Bull."

Mit Bildmaterial von LAT.

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