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Haas-Teamchef: Mercedes trödelt immer auf der Strecke rum

Esteban Gutierrez beschwerte sich nach dem Qualifying, dass ihn Lewis Hamilton in Q3 in seiner Aufwärmrunde behindert hätte, weil er ungewöhnlich langsam unterwegs gewesen sei.

Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16

Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16

XPB Images

Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Esteban Gutierrez, Haas F1 Team VF-16
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Das Qualifying zum Grand Prix von Japan war das erste, bei dem beide Haas-Piloten es bis in Q3 geschafft haben. Esteban Gutierrez beendete es auf Platz 10, mit einem Rückstand von 1,9 Sekunden auf Polesitter Nico Rosberg.

"Meine Reifen waren zu Beginn der Runde zu kalt, weil Lewis [Hamilton], aus welchem Grund auch immer, am Ende sehr, sehr langsam unterwegs war", sagte der Mexikaner, gab aber gleichzeitig auch zu, dass er auch "etwas über das Limit" gegangen sei.

"Er hatte niemand vor sich, fuhr aber sehr langsam und ich habe Temperatur in den Reifen verloren. Als ich die Runde dann anfing, waren die Reifen nicht warm genug. Ich denke, ich bin in Kurve 7 etwas von der Linie abgekommen und habe ungefähr eine halbe Sekunde verloren."

Gutierrez, der in Ungarn von Hamilton im umgekehrten Fall mit einer eindeutigen Geste gegrüßt worden war, wollte den Mercedes-Piloten aber keine Schuld zuweisen, dass er in Q3 zu langsam war. "Das ist keine Ausrede", betonte er. "Wir müssen uns daran gewöhnen, in Q3 zu kommen und werden es mit der Zeit besser in den Griff bekommen."

Teamchef Günther Steiner war nicht so zurückhaltend und meinte, Mercedes würde mitunter "seltsame Dinge tun". "Sie fahren sehr langsam. Erst fahren sie schnell und werden dann sehr langsam. Ich denke, dass sie die Reifentemperatur sehr gut kontrollieren können, bis sie zur Start-Ziel-Linie kommen."

"Und das macht dir alles kaputt, weil du plötzlich vom Gas gehen musst. Ich habe noch nicht geschaut, welche Zeiten sie gefahren sind, denn das kann man mithilfe der Daten sehr leicht herausfinden", sagt Steiner weiter. "Es ist aber sicher immer das Gleiche. Wenn du in der Nähe von einem Mercedes bist, weißt du nicht, was sie als nächstes tun. Sie trödeln auf der Strecke herum."

"Er [Gutierrez] war 2 Zehntel hinten, als er die Start-Ziel-Linie überquerte, weil er vom Gas hatte gehen müssen. Und das holst du nie mehr auf, wenn du solche Trödler vor dir hast", scherzte er.

Mit Informationen von Valentin Khorounzhiy, Jonathan Noble und Frankie Mao

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