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Haas-Teamchef stellt klar: Grosjeans Position nicht gefährdet

Haas-Teamchef Günther Steiner stärkt Romain Grosjean den Rücken: Über eine Ablöse des Franzosen habe man nicht einmal im Traum nachgedacht

Romain Grosjean, Haas F1 Team, and Guenther Steiner, Team Principal, Haas F1

Foto: Andrew Hone / Motorsport Images

Das sollte dem arg gebeutelten Romain Grosjean Sicherheit geben: Teamchef Günther Steiner hat in Monaco möglichen Gerüchten vorgebeugt und versichert, dass man an den Diensten des Doppelstaatsbürgers definitiv festhalten werde. Grosjean steht in der Formel-1-Saison 2018 unter Druck: Zwei Anfängerfehler in den letzten beiden Rennen haben scharfe Kritik an ihm laut werden lassen, hinzu kommt die Uneinigkeit mit Kevin Magnussen, in welche Richtung der Haas VF-18 entwickelt werden soll.

"Wir haben da nicht einmal drüber geredet", sagt der Südtiroler, für den Monaco neben Monza ein zweites Heimrennen ist. Wirkliche Gerüchte um eine Ablöse hatte es noch nicht gegeben, Steiner geht hier also präventiv vor. "Wenn jemand zwei schlechte Rennen hat, besteht kein Grund, irgendwelche Gerüchte in die Welt zu setzen. Alles, wofür wir sorgen müssen, ist, dass er wieder sein normales Niveau erreicht. Wir alle wissen, dass Romain es drauf hat."

"Ich bin keine Person, die nachtritt, wenn jemand ohnehin schon auf seinen Knien ist. Das wäre unfair. Natürlich weiß er am besten, dass er kein zweites Baku oder Barcelona abliefern sollte. Aber kann es trotzdem passieren? Absolut. Das ist schließlich Monte-Carlo. Aber, nur um Gerüchten vorzubeugen: Wir haben nie über etwas Derartiges geredet."

Statt Schreckensherrschaft setzt er auf gutes Zureden: "Ich habe während des Rennens (in Barcelona; Anm. d. Red.) meinen Posten an der Boxenmauer verlassen, um mit ihm zu sprechen. Ich weiß, wie man sich fühlt, wenn so etwas passiert. Wir haben alle solche Momente im Leben."

 

An official car stops next to the damaged Romain Grosjean Haas F1 Team VF-18
An official car stops next to the damaged Romain Grosjean Haas F1 Team VF-18

Foto Zak Mauger / LAT Images

Ein Rennen ohne Drama und alles wird gut

Wichtig ist ihm, dass Grosjean sich nicht in einer Abwärtsspirale verfängt: "Ich habe ihm gesagt, er solle einfach darüber hinwegkommen und das nicht in sich hineinfressen. Dass er weiß, was er kann und sich einfach auf das nächste Rennen konzentrieren solle. Wenn man negativ denkt, zieht man Negatives an. Das ist ein Schneeballeffekt. Wir müssen positiv bleiben. Wir wissen, wie gut er in Monte-Carlo ist. Darauf konzentrieren wir uns hier."

Bildergalerie: Die ersten Schnappschüsse aus Monaco

Ein guter Donnerstag auf dem Straßenkurs könnte dabei schon helfen. "Natürlich ist es immer wichtig, einen guten Eröffnungstag zu haben, aber hier ist es wahrscheinlich wichtiger denn je. Und selbst, wenn der Donnerstag nicht perfekt läuft, gehen wir positiv in den Samstag. Aber wir hoffen, ohne Dramen durch beide Tage zu kommen und dann ein gutes Rennen zu haben. Das Auto ist zu einigem fähig. Er braucht jetzt einfach nur ein Wochenende ohne Dramen und alles wird wieder gut sein. Davon bin ich überzeugt."

Das wird mit der Gridstrafe natürlich um einiges schwieriger. Gerade in Monaco, wo faktisch Überholverbot herrscht, wirken sich Strafplätze doppelt und dreifach bitter aus. Steiner akzeptiert die Strafe, fordert jedoch die Sportkommissare zu mehr Konstanz auf: "Wenn das nächste Mal jemand etwas Ähnliches macht, muss er dieselbe Strafe bekommen. Kevin bekam in Baku eine Zehn-Sekunden-Strafe. Das ist, wenn man ohnehin schon Letzter ist, eine weitaus weniger harte Strafe als drei Strafplätze."

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