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Haas-Teamchef: Warum Triple-Header ideal sind für Formel-1-Rookies

Weshalb Haas-Teamchef Günther Steiner den anstehenden Triple-Header in der Formel-1-Saison 2021 als positiv für seine beiden Fahrer empfindet

Drei Rennen binnen 15 Tagen: Was für viele Mitarbeiter aus dem Formel-1-Tross einfach nur Stress pur bedeutet, ist für Haas-Teamchef Günther Steiner mit Blick auf seine beiden Fahrer eine willkommene Aufgabe. Denn er meint: Gerade, weil es in der Saison 2021 mehrfach mit Triple-Headern Schlag auf Schlag gehe, könnten Mick Schumacher und Nikita Masepin am meisten lernen.

"Jede Herausforderung ist gut für sie", sagt Steiner. "Die Fahrer werden mit Dingen konfrontiert, die nur in der Formel 1 passieren."

Außerdem stehe der Formel-1-Kalender fest und als Team könne man darauf keinen Einfluss nehmen. "Also muss man damit umgehen", meint Steiner. "Manchmal kann [ein Triple-Header] ja auch eine gute Sache sein, weil es zwischen den Rennen keine Zeit gibt für Ablenkungen."

Steiner: Fahrer jetzt besonders gefordert

Schumacher und Masepin als Formel-1-Neulinge seien deshalb besonders gefordert: "Dass sie solchem Druck ausgesetzt sind, und das in der ersten Phase ihrer Karriere, ist gut. Ich bin mir sicher, sie werden sehr gut damit klarkommen."

Beide Fahrer seien "jung und verfügen über viel Energie", sagt Steiner weiter. "Sie wollen vor allem Rennen fahren." Die rasche Abfolge von gleich drei Grands Prix an drei Wochenenden sei deshalb "nichts Schlechtes". Steiner: "Sie müssen einfach konzentriert bleiben. Wir werden sehen, wie ihnen das gelingt."

Schumacher jedenfalls rechnet mit "intensiven und stressigen" Momenten im Auto. "Aber das ist gut, denn genau das liebe ich", meint der Deutsche. Er freue sich auf den Triple-Header mit Frankreich und zweimal Österreich.

Schumacher: Je mehr Kilometer, umso besser!

"Bei meiner körperlichen Vorbereitung ändert sich dadurch nichts. Das gesamte Training hast du eh schon vor Wochen und Monaten vor der Saison absolviert. Ich bin vorbereitet und fühle mich auch gut vorbereitet", erklärt Schumacher.

Mick Schumacher

Haas-Teamchef Günther Steiner im Gespräch mit Mick Schumacher

Foto: Motorsport Images

Ihm gehe es vor allem darum, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Fahrpraxis im Formel-1-Auto zu erhalten. Denn "Rennkilometer sind entscheidend, in jeder Rennserie", so der Sohn von Ex-Champion Michael Schumacher.

"Du brauchst das Wissen und die Erfahrung. Training ist schön und gut, aber du kannst einfach nicht simulieren, wie sich ein Rennen entwickelt nach dem Start. Da passieren manchmal auch Fehler. Doch du musst eben erst lernen, wie es ist, in solchen Situationen zu sein. So wirst du dann besser."

Masepin: Könnte noch mehr als 23 Rennen ...

Auch Schumachers Haas-Teamkollege Masepin blickt entspannt nach vorne. Er meint: "Ich bin einer der wenigen Fahrer, glaube ich, die Triple-Header und 23 Rennen im Jahr wirklich genießen. Ich finde das gut. Ich bin körperlich fit genug, um sogar noch mehr Rennen unterzukriegen. Und ich sehne Rennwochenenden regelrecht herbei, weil sie neue Möglichkeiten mit sich bringen."

Haas hatte zuletzt in Baku mit den Positionen 13 und 14 das bisher beste Teamergebnis des Jahres erzielt und war damit - auch ohne Punkte - auf P9 in der Konstrukteurswertung vorgerückt. "Das ist im Augenblick das Beste, was wir an einem guten Tag erreichen können", sagt Teamchef Steiner. "Man muss eben Geduld haben und konzentriert bleiben. Und manchmal zahlt sich das am Ende eben aus."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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