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Haas vor China optimistisch: Reifenprobleme Bahrain-spezifisch?

Haas-Teamchef Günther Steiner gibt vor dem China-Wochenende Entwarnung - Haas hat die Bahrain-Probleme bei den Tests verstanden

Das Haas-Team kommt ohne große Updates nach China, dennoch möchte sich das Team im Vergleich zu Bahrain deutlich steigern. Im Nachtrennen kämpfte Kevin Magnussen mit stumpfen Waffen. Zu viel Anpressdruck und fehlerhaftes Reifenmanagement haben dazu geführt, dass der Däne bis auf Position 13 zurückgereiht wurde. Teamchef Günther Steiner gibt nun Entwarnung: Die Reifenprobleme konnte das Team im Bahrain-Test analysieren.

"Ich wüsste nicht", antwortet Steiner auf die Frage, ob der VF-19 in China gut abschneiden wird, "warum nicht." Haas ist sich bewusst, welche Fehler man in Bahrain gemacht hat. Das dürfe man keinesfalls wiederholen, so der Südtiroler. Im Qualifying zeigte das Team schon in Australien eine ermutigende Pace, in Bahrain mit Platz sechs bestätigte Magnussen den guten Eindruck.

Im Rennen ging es für ihn allerdings nur noch rückwärts. "Es hing einfach mit dem Management der Reifen zusammen", erklärt Steiner. Magnussen hat außerdem ins Treffen geführt, dass er mit zu viel Anpressdruck unterwegs und deshalb auf den Geraden chancenlos unterlegen war.

Durch die falsche Abstimmung konnte er die Reifen auch nicht in das richtige Arbeitsfenster bringen. Das sei laut Steiner in dieser Saison "einfach sehr klein". "Wenn man da rausfällt, dann liegt man richtig daneben. Es gibt keinen weichen Übergang - entweder drinnen oder draußen. Wir haben es nicht richtig hingekriegt. Das kann passieren." Weder auf dem Soft noch auf dem Medium war man konkurrenzfähig.

Bei den Testfahrten nach dem Rennen konnte Haas "verschiedene Szenarien" durchspielen, erklärt der Teamchef. "Es scheint, als hätten wir die Probleme nun verstanden", gibt er Entwarnung. Dennoch möchte er nicht zu optimistisch in das dritte Rennwochenende starten.

Denn: "Nach so einem Rennen gewinnt man natürlich kein Selbstbewusstsein." Daher sei er ein wenig vorsichtig in seinen Prognosen und möchte nicht zu "arrogant" oder "positiv" klingen. "Wir müssen hart arbeiten, um das Beste aus dem Auto herauszuholen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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