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Hamilton als Filmproduzent für Hollywood-Doku

Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton erklärt, weshalb er neben Rennfahren und Mode nun auch das Filmbusiness für sich entdeckt hat und wie sein neues Projekt aussieht

Formel-1-Weltmeister, Modeschöpfer - und nun auch Entertainment. Lewis Hamilton ist längst nicht mehr nur ein Rennfahrer und bewegt sich mit seinen neuen Projekten bewusst abseits der Rennstrecke. Seine nächste Station: Hollywood. Dort hat Hamilton für den Dokumentarfilm "The Game Changers" die Rolle des Produzenten übernommen.

Das Thema des Films? Fitness. Oder wie es Hamilton selbst formuliert: "Leistung ist alles. Es beginnt mit der richtigen Nahrung für deinen Körper." Um das Thema entsprechend zu illustrieren, kommen Topsportler aus unterschiedlichen Disziplinen wie Tennisstar Novak Djokovic und NBA-Profi Chris Paul zu Wort, auch Bodybuilding-Legende Arnold Schwarzenegger ist mit dabei.

Hamilton spricht von einem "revolutionären Dokumentarfilm", der von Oscar-Gewinner Louie Psihoyos inszeniert wird. "The Game Changers" erscheint bereits im September 2019.

Wie Hamilton zum Filmgeschäft kam

Aber wie stieß Hamilton zu diesem Projekt? Er erklärt es mit seiner Wahlheimat Los Angeles. "Dort verbringe ich viel Zeit", sagt der Formel-1-Fahrer. "Und dort gibt es jede Menge Möglichkeiten. Ich habe viele Gespräche, vor allem in den Bereichen Film und Entertainment. Fernsehen und Filme ist etwas, was mich besonders interessiert."

James Cameron, ein weiterer Oscar-Preisträger - von ihm stammen unter anderem "Terminator", "Titanic" und "Avatar" -, habe schließlich die Idee ins Spiel gebracht, Hamilton in seinen neuen Dokumentarfilm zu involvieren. "Er suchte den Kontakt zu mir", sagt Hamilton. "Ich bin ein großer Fan von ihm. Und diese Gelegenheit ließ ich mir natürlich nicht entgehen. Ich wollte ein Teil davon werden."

Das Filmprojekt bezeichnet Hamilton als "ziemlich cool" und schwärmt: "Da ist zum Beispiel Arnold Schwarzenegger. Ich hatte das Glück, ihn bei einigen Rennen zu treffen. Und er ist ebenfalls ein Teil dieses Projekts." In einem Filmauszug, den Hamilton in den sozialen Medien veröffentlichte, ist der Filmstar und Politiker aus Österreich prominent zu sehen.

Der Schwarzenegger-Effekt auf Hamilton

Hamilton bewundert Schwarzenegger schon seit geraumer Zeit, wie er weiter erklärt: "Mein früherer Trainer war ein großer Fan von ihm. Er sah sich immer die Dokumentation über Arnold und dessen Training an." So sei auch Hamilton mit der Schwarzenegger-Philosophie in Kontakt gekommen. "Und ich entwickelte ein Interesse an der Perspektive anderer Personen, habe teilweise ganz ähnliche Richtungen eingeschlagen", so Hamilton.

Weil er sich für sein Fitnesstraining von Branchengrößen habe inspirieren lassen, habe er "ein ganz neues Niveau meiner persönlichen Fitness" erreicht, sagt Hamilton. Das zeichne Topsportler aus.

Er selbst müsse sich aber auch fit halten, um sein gewaltiges Pensum aus Rennfahren, Mode und nun auch Film zu stemmen. "Zeitlich ist das jedenfalls nicht so einfach", meint Hamilton und verrät: "Ich verfolge ja noch ein paar andere Projekte in diesem Bereich." Was genau, das sagt er nicht. Nur so viel: "Es ist ein langfristiges Prozess. Da kommt noch was."

Hamilton will "nur Gutes" von Netflix

Klar ist indes: Nach der Mercedes-Zusage für Hockenheim taucht Hamilton auch in der zweiten Staffel der Netflix-Dokumentation "Drive to Survive" auf. Die Serie begleitet die Formel 1 in der Saison 2019, Hamilton und Co. aber nur an diesem einen Rennwochenende.

Selbst gesehen hat Hamilton die bisherigen Episoden laut eigener Aussage nicht, hält das Format eines "Blicks hinter die Kulissen" aber für gelungen und sagt abschließend: "Hoffentlich filmen sie nur Gutes von mir und schneiden das Schlechte heraus."

Mit Bildmaterial von LAT.

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