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Lewis Hamilton: Habe von keinem Teamkollegen etwas gelernt, außer…

Lewis Hamilton stichelt gegen seine früheren Teamkollegen: Keiner habe ihm etwas beibringen können, außer Fernando Alonso. Kovalainen, Button, Rosberg und Bottas hätten sich nicht als Lehrmeister profilieren können.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Sutton Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, meets some guests of the Mercedes team
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08

Dank seines schieren Talents hat Lewis Hamilton nicht nur mittlerweile vier WM-Titel in der Formel 1 eingefahren, sondern auf dem Weg dorthin auch mehrere Teamkollegen zur Verzweiflung gebracht. Lediglich Jenson Button (2011) und Nico Rosberg (2016) konnten ihn bezwingen. Gebracht haben sie ihm aber nichts, wie Hamilton durchblicken lässt. Nur von Fernando Alonso habe er jemals in der Formel 1 etwas gelernt, meint der Mercedes-Pilot. Weder Button noch Rosberg hätten ihn zum besseren Fahrer gemacht.

Von 'CNN' angesprochen, ob er aus der WM-Niederlage von 2016 etwas gelernt habe, antwortet der 32-Jährige: "Nein, null. Ich würde sagen, dass Fernando der einzige Teamkollege ist, von dem ich jemals etwas gelernt habe. Und das war in meinem ersten Jahr in der Formel 1. Danach hatte ich ausreichend Erfahrung und konnte von anderen Fahrern nichts mehr mitnehmen. Ich habe einfach immer versucht, meine eigenen Fähigkeiten auszubauen."

 

Selbst Alonso verzweifelte anno 2007 bisweilen an Hamiltons unglaublichen Speed. Der wiederum brauchte sich nur als Opfer der Spielchen des selbstherrlichen Doppelweltmeisters zu inszenieren, was ihm beim Großen Preis von Ungarn im berühmten Boxenplatz-Skandal perfekt gelang. Seitdem beherrscht Lewis Hamilton neben dem reinen Rennfahren auch das Psychospiel perfekt, was er seine WM-Gegner immer wieder spüren lässt. Rosberg wollte sich den Stress 2017 nicht mehr antun.

Von seinem deutschen Teamkollegen konnte er zwar nichts mitnehmen, doch Lewis Hamilton gibt zu, dass er aus der WM-Niederlage an sich Lehren ziehen konnte: "Ich könnte jetzt fünf WM-Titel haben, aber das ändert nicht die Welt. Die Weltmeisterschaft vergangenes Jahr zu verlieren, hat mich zu dem Fahrer und Mann gemacht, der ich heute bin."

Und so setzt er zu weiteren Höhenflügen an: Er sitzt im besten Auto und als einzigen Piloten, der ihm fahrerisch wirklich gefährlichen werden kann, sieht er Max Verstappen an. Doch solange dieser kein Uhrwerk als fahrbaren Untersatz hat wie Hamilton, wird es schwer werden. Somit könnte der Brite sogar die Rekorde von Michael Schumacher gefährden.

"Ich denke da nicht dran", winkt er ab. "Ich sehe nicht, dass ich auf sieben (Titel) gehen kann, aber man sollte niemals nie sagen. Man sollte das genießen, was man hat. Ich habe jetzt vier. Natürlich möchte ich mehr gewinnen, aber wenn ich keinen weiteren Titel hole, wäre das das Ende meines Lebens? Nein, dann mache ich einfach andere schöne Dinge."

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