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Hamilton gelassen: Ferrari-Zeiten sind doch jedes Jahr das Gleiche!

Weltmeister Lewis Hamilton macht sich nichts aus der Ferrari-Form beim ersten Wintertests und glaubt, Mercedes könnte selbst einen Rückstand noch wettmachen

Ferrari bestimmt die Wintertests der Formel 1 2019. Und Mercedes fährt auffällig unauffällig im Mittelfeld. Doch Weltmeister Lewis Hamilton kümmert das wenig. Er meint: "Es ist doch jedes Jahr fast das Gleiche: Ferrari sieht [beim Testen] immer besonders stark aus. Das kommt also nicht unerwartet." Allzu viel könne man auf die bisherigen Rundenzeiten auf dem Circuit de Catalunya-Barcelona aber nicht geben, sagt Hamilton weiter.

Man wisse einerseits nicht, welche Art von Tests die Konkurrenz absolviere. "Außerdem fährt jeder mit einer anderen Spritladung", erklärt der Mercedes-Fahrer. "Und ich bin schon lange genug dabei, dass ich nur zu gut weiß, wie es gerade in der ersten Woche läuft. Es ist nicht die Zeit, in der man auf die Konkurrenz schauen sollte. Wir lassen daher jeden sein Ding machen und arbeiten unsererseits daran, dass unsere Abläufe besser sind denn je und dass wir unseren Plan erfüllen."

Und eben dieser Plan war bisher offenbar, in aller Ruhe möglichst viele Daten über den neuen Mercedes W10 zu sammeln. Weder Hamilton noch sein Teamkollege Valtteri Bottas waren bei ihren bisherigen Einsätzen auf besonders schnelle Runden aus, sondern auf Grundlagenarbeit mit dem Silberpfeil 2019. Der Rückstand auf Ferrari: 1,5 Sekunden. Aber für eine Einschätzung zum Fahrzeug, sagt Hamilton, sei es trotzdem noch zu früh: "Im Vergleich zum Vorjahr fühlt sich das Auto recht ähnlich an. Es gibt aber auch neue Charakteristiken, über die wir noch herausfinden werden, ob sie besser oder schlechter sind. Bisher kenne ich die Antwort darauf noch nicht."

Mercedes sei in jedem Fall bestrebt, erneut Klassenbester zu werden. "Wir wollen die Messlatte noch einmal höher legen", meint Hamilton und schwärmt: "Die Motivation im Team ist trotz der vielen Erfolge der letzten Jahre noch immer vorhanden. Niemand lässt nach, jeder gibt Vollgas. Und selbst wenn wir beim ersten Rennen keinen guten Saisonstart hinlegen sollten, bin ich zuversichtlich." So zuversichtlich sogar, dass Hamilton jetzt schon vom historischen nächsten Titelgewinn spricht - es wäre der sechste in Folge für das Mercedes-Werksteam. "Und genau darauf haben wir es abgesehen", sagt Hamilton.

Ferrari könnte Mercedes den Titel zumindest streitig machen. Hamilton scheint das ähnlich zu sehen. Sein aktueller Eindruck: "Ferrari ist derzeit sehr, sehr stark. Und sie schaffen auch gute Distanzen. Sie scheinen also ein besseres Paket zu haben als im vergangenen Jahr. Das bedeutet, wir sind dieses Jahr noch mehr gefordert. Aber jeder ist ein Gegner. Man darf nicht nur Ferrari auf der Rechnung haben, denn ich weiß nicht, wo Red Bull steht. Und ich weiß auch nicht, wer am Ende der Schnellste sein wird. Ich hoffe aber, dass [in diesem Jahr] mehr Teams bei der Musik sind."

Einen ersten groben Eindruck über das neue Kräfteverhältnis erwartet Hamilton frühestens in der zweiten Testwoche. "Nächste Woche um diese Zeit wissen wir schon eher, wo wir stehen", sagt der fünfmalige Formel-1-Weltmeister. "Doch selbst dann weißt du nicht, wer wie viel Benzin im Tank hat und wer schon alles zeigt und wer nicht. So gesehen ändert sich dann nicht viel."

Mit Bildmaterial von LAT.

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