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Hamilton glaubt nach Sieg an göttliche Fügung: "Da war Jesus"

Lewis Hamilton sieht bei seinem Sieg am Hockenheimring vom 14. Startplatz aus höhere Mächte am Werk - Als Reaktion auf das Verhalten der deutschen Fans

Podium: second place Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, Race winner Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, third place Kimi Raikkonen, Ferrari

Podium: second place Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, Race winner Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, third place Kimi Raikkonen, Ferrari

Sam Bloxham / Motorsport Images

Der Große Preis von Deutschland 2018 hat die nächste Wende in der Formel-1-Weltmeisterschaft eingeläutet. Nach dem kapitalen Fahrfehler von Sebastian Vettel ist Lewis Hamilton wieder auf WM-Kurs und genießt nun wieder einen Vorsprung in der Weltmeisterschaft. Nach dem Sieg in Hockenheim gab sich der viermalige Weltmeister ungewohnt emotional.

Fotos: Lewis Hamilton beim Großen Preis von Deutschland 2018

Warum, erklärt er auf der Stelle. Er wähnte bei seiner Fahrt zum 66. Sieg nämlich Beistand von oben an seiner Seite: "An einem Punkt habe ich gespürt, dass da Jesus war. Ich habe vor dem Rennen ein langes Gebet nach oben geschickt und es wurde erhört. Und nach dem Rennen dann dieser nahezu biblische Sturm… Es ist, als habe der Regen sämtliche Negativität einfach weggewaschen. Das ist einer der unglaublichsten Tage meines Lebens."

 

Der 33-Jährige bezieht sich dabei auf einen heftigen Gewitterschauer nach dem Rennen und vor allem auf die Buhrufe von Fans während der Fahrerparade. "Es gab so viel Negativität vor dem Rennen. Da waren so viele Buhrufe", erinnert er sich. "Das Verrückte dabei ist, dass es mich richtig glücklich gemacht hat. Denn ich habe zwischen dem ganzen roten Meer ein paar britische Flaggen ausmachen können. Das war so positiv für mich. Die Liebe siegt immer. Es hätte heute nicht besser laufen können, an diesen Tag werde ich mich immer erinnern."

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Den Sonntag nutzt er auch zur Abrechnung mit den Fans in Deutschland: "Ich kann mich nicht erinnern, dass in England irgendwelche Fans gebuht hätten. Wir haben da eine wirklich gute Gruppe von Fans." Diese gibt es somit wohl in Deutschland nicht, obschon sich Hamilton für einen Verbleib der Formel 1 in Deutschland ausgesprochen hatte.

 

"Deshalb habe sein Devise gelautet: Positiv bleiben und daran glauben, dass es mehr Fans auf der Welt gibt, die ihm zur Seite stehen: "Es gibt Menschen aus Mexiko, England oder sogar Nigeria, die meinen Namen auf T-Shirts haben. Das ist so positiv für mich. Das ist, was ich meine, wenn ich sage, dass die Liebe am Ende immer gewinnt."

Ob er den Sieg ganz oben in seiner Karriere einordnet? Unmittelbar nach dem Rennen weiß Hamilton noch nicht ganz, was er dazu sagen soll: "Ich bin bereits viele Rennen gefahren, also hat es sicher auch noch bessere gegeben. Silverstone 2008 war ziemlich stark, aber ich hatte einen Ausrutscher. Das waren 99,8 Prozent. Hier habe ich gar keine Fehler gemacht, deshalb kann ich mit Sicherheit sehr stolz auf dieses Rennen sein."

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