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Hamilton: Istanbul hat gezeigt, dass ich meinen Respekt verdiene

Lewis Hamilton ist über Aussagen von Ex-Piloten nicht erfreut und glaubt, dass seine Kollegen seine Leistungen zu würdigen wissen

Gewinnt Lewis Hamilton seine Formel-1-Rennen und -Titel nur, weil er im besten Auto sitzt? Diesen Vorwurf bekommt der Brite häufig zu hören - auch von ehemaligen Rennfahrern. Doch in der Türkei hat der Mercedes-Pilot gezeigt, was in ihm steckt, und dass er auch Grands Prix gewinnen kann, die eigentlich nicht in seine Richtung laufen.

"Ich möchte mehr solche Bedingungen haben", sagt er. "Denn je mehr Möglichkeiten wie diese hier kommen, desto mehr kann ich zeigen, was ich drauf habe." Das Rennen in der Türkei habe für ihn gezeigt, dass er seinen Respekt verdiene. "Ich denke, von meinen Kollegen bekomme ich den. Sie wissen, wie schwierig es war und dass es nicht unbedingt am Auto lag."

Doch Hamilton weiß auch, dass nicht alle dieser Meinung sind: "Ich bekomme mit, dass es da interessante Aussagen von früheren Fahrern gibt", deutet er an, dass einige Ex-Piloten seine Leistung nicht zu würdigen wissen.

Er selbst will das später einmal anders machen: "Ich verspreche - und hoffe, dass ich da zu meinem Wort stehe -, dass ich in zehn oder 20 Jahren nach meinem Karriereende die nächsten Youngster fördern und ermutigen werde - egal ob es Lando (Norris), George (Russell), Max (Verstappen) oder wer auch immer ist", sagt Hamilton. "Ich weiß, wie schwierig es ist, den Job zu erledigen. Und ich weiß, wie diese Welt funktioniert."

Natürlich weiß Hamilton auch, dass es im Motorsport nicht ohne das richtige Material geht. Mit Mercedes sitzt er gerade im richtigen Team - und ohne das habe noch nie ein Fahrer die Meisterschaft gewonnen, betont er.

Das geht für ihn bis zum Kartsport runter, wo er sich an seine erste Meisterschaft erinnert. "Ich bin da gefahren, und das Kind, das da gewonnen hat, hatte Raketenmotoren, die von Jenson Buttons Vater getunt wurden", erzählt Hamilton. "Diese Motoren waren echte Raketen."

Mit seinem "billigen, beschissenen Motor aus fünfter Hand" habe er keine Chance gehabt mitzuhalten. Erst als sein Konkurrent in eine andere Klasse wechselte, bot sich Hamilton die Chance, selbst diesen Motor zu kaufen. "Ich erinnere mich, dass mein Dad eine weitere Hypothek auf das Haus aufnehmen musste, um diesen 2.000 Pfund teuren Motor zu bekommen."

Und mit einem besseren Motor habe er auch seinen Kontrahenten dauerhaft besiegen können. "Natürlich braucht man das richtige Equipment, und das wird auch immer so sein. Aber es kommt auch darauf an, was man damit dann macht. Und hoffentlich konnte man das diesmal sehen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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