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Hamilton lästert: Immer labern zu müssen, ist Vettels Schwäche

Lewis Hamilton hält es für eine Schwäche, dass Sebastian Vettel immer labern muss: Er selbst will im Falle eines "Auswärtssieges" nicht auf dem Umstand herumreiten

Sebastian Vettel, Ferrari, congratulates Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, after qualifying

Sebastian Vettel, Ferrari, congratulates Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, after qualifying

Steven Tee / Motorsport Images

Lewis Hamilton hat die Chance, es Sebastian Vettel mit gleichen Mitteln heimzuzahlen. Der Deutsche hatte vor zwei Wochen in Silverstone und damit quasi in Hamiltons Wohnzimmer gewonnen, jetzt kann der Brite den Spieß umdrehen. Doch daran denkt er gar nicht: "Das ist nicht meine Mentalität", winkt er ab.

Stattdessen findet er es sogar seltsam, dass Vettel nach seinem Sieg erwähnen musste, dass er im Hamilton-Land gewinnen konnte: "Ich sehe das als Schwäche, immer labern zu müssen", kommentiert er Vettels Aussagen. Auf ihn selbst hätte so etwas keinen Einfluss. "Das ist schön für ihn, aber wir bleiben einfach konzentriert und ruhig und versuchen, eine bessere Leistung zu erbringen."

"Wenn wir an diesem Wochenende eine bessere Arbeit abliefern, dann hoffe ich, dass es nicht heißt, dass wir in ihrem Zuhause gewonnen haben oder so. Das ist nicht unbedingt nötig", so Hamilton.

Und mit zwei Wochen Abstand findet es der Brite auch gar nicht mehr so schlimm, dass er in Silverstone "nur" Zweiter geworden ist. Denn nach der Kollision mit Kimi Räikkönen in der ersten Runde konnte er seine Aufholqualitäten unter Beweis stellen. "Ich bin in meiner Karriere einige Rennen gefahren, in denen ich von hinten kam, aber nicht gewonnen habe, es sich aber trotzdem so angefühlt hat, als hätte ich gewonnen", sagt er.

Ähnlich sei es vor zwei Wochen gewesen. "Wenn ich von Pole gestartet und abgeflogen wäre, aber trotzdem gewonnen hätte, dann wäre es zwar glamourös gewesen, aber ich hätte nicht meine Erfahrung, mein Wissen und meine Fähigkeiten einsetzen können, um solche Dinge zu tun, die ich im Rennen getan habe", so der Brite. "Ich bin daher froh, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe."

In Hockenheim würde er hingegen gerne wieder gewinnen - aber nicht um Vettel vor den Heimfans eins auszuwischen. "Wir haben nicht genügend Siege in diesem Jahr geholt", sagt er. "Wir haben wirklich gute Arbeit geleistet, aber wir sind auch ein paar Mal gestolpert. Und in diesem Jahr ist ein kleiner Stolperer schon viel, weil es so eng ist."

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