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Hamilton: Motoren-Nachteil gegenüber Ferrari schwer aufzuholen

Lewis Hamilton glaubt, dass es lange dauern wird, Ferraris Vorteil beim Motor aufzuholen - Trotzdem erwartet er nicht, dass die Roten uneinholbar vorne sind

In Bahrain gewann zwar Lewis Hamilton, das schnellste Auto hatte allerdings Ferrari. Auf den Geraden waren die Silberpfeile chancenlos gegen die roten Boliden. Eine Eintagsfliege oder hat Ferrari Mercedes in diesem Bereich tatsächlich abgehängt? Sollte letzteres der Fall sein, wäre das laut Hamilton ein großes Problem. "Diese Lücke beim Speed auf der Geraden wird man nicht sehr schnell schließen können", grübelt der Weltmeister.

"Beim Motor ist es sehr, sehr schwierig, große Fortschritte zu machen, ohne Risiken einzugehen - besonders mit den aktuellen Regeln", erklärt Hamilton. Hintergrund: Es sind mittlerweile nur noch drei respektive zwei Teile der einzelnen Motorenkomponenten erlaubt, bevor es eine Gridstrafe gibt. Verliert man früh im Jahr einen kompletten Antrieb, sind Strafen im späteren Teil der Saison fast unvermeidlich.

Doch obwohl Mercedes beim Motor offenbar im Nachteil ist, glaubt Hamilton nicht, dass man deswegen generell chancenlos gegen Ferrari sein wird. "Das weiß ich momentan nicht. Die ersten Rennen einer Saison sind sehr schwer einzuschätzen", grübelt er vor dem Rennen in China und erinnert an die starke Mercedes-Performance in Melbourne, die man "nicht erwartet" hatte.

Gleiches gilt allerdings auch für die starke Ferrari-Pace in Bahrain vor zwei Wochen. "Es ist erst das dritte Rennen, und es fühlt sich schon wie eine lange Zeit an", berichtet Hamilton und ergänzt im Hinblick auf das anstehende Rennen: "Ferrari könnte hier ein Upgrade bringen und noch schneller als vorher sein. Hier gibt es diese lange Gegengerade, die ihnen sehr in die Karten spielen könnte."

Hamilton wünscht sich engen Kampf

"Ich hoffe, dass wir uns nicht auf die Zuverlässigkeit verlassen müssen. Und ich hoffe, dass das Rennen viel enger wird", so Hamilton. Im Qualifying in Bahrain sei der Abstand zu Ferrari zwar noch "okay" gewesen. "Aber im Rennen gab es einen großen Unterschied, und ich hoffe, dass es dieses Wochenende enger ist", sagt er. Ob Ferrari in diesem Jahr insgesamt ein noch härterer Gegner als 2018 sein wird, kann Hamilton noch nicht einschätzen.

Im vergangenen Rennen sei Ferrari zwar besser gewesen, aber: "In Melbourne waren sie nirgendwo", erinnert Hamilton. Zudem hätte die Scuderia auch 2018 bereits einen guten Start hingelegt. Weltmeister wurden am Ende aber trotzdem wieder Hamilton und Mercedes. "Sie haben [2018] das erste und das zweite Rennen gewonnen. Daher kann man nicht sagen, dass sie in diesem Jahr bislang stärker waren als im Vorjahr", so der Brite.

"Sie haben natürlich ein großartiges Paket, aber das hatten sie im vergangenen Jahr auch", erklärt er. Für ihn sei der Ferrari in diesem Jahr "definitiv" noch einmal stärker. Das solle aber nicht bedeuten, dass sich Mercedes vor den Roten verstecken muss. "Ich denke nicht, dass wir ein schlechteres Paket haben. Ich glaube, wir haben auch ein sehr gutes Paket", so Hamilton selbstbewusst.

Mit Bildmaterial von LAT.

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