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Hamilton oder Vettel: Binotto spricht über Ferrari-Fahrer 2021

Hat Sebastian Vettel über 2020 hinaus eine Zukunft bei Ferrari? Teamchef Mattia Binotto spricht bei der Vorstellung des SF1000 Klartext

"Im Moment ist Seb unsere erste Option", sagt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto. Was er damit meint: Sebastian Vettel steht bei der Cockpitbesetzung für 2021 auf der Pole-Position, um Teamkollege von Charles Leclerc zu bleiben. Besiegelt ist der Verbleib des viermaligen Formel-1-Weltmeisters bei Ferrari damit aber noch lange nicht.

Vettel selbst macht indes keinen Hehl daraus, seine Karriere beim italienischen Traditionsteam fortsetzen zu wollen und sagt: "Ich freue mich darauf, weiterzumachen." Er fühle sich mit seinen 32 Jahren "sicher noch jung genug", so der Deutsche weiter.

Er sei andererseits auch lange genug dabei, um mit der derzeitigen Ungewissheit umgehen zu können, betont Vettel. "Wenn du es mit drei Jahren zuvor vergleichst: Ich hatte damals bis August keinen Vertrag. Streng genommen war ich ein halbes Jahr vor Saisonende 'out of business'. Ich denke [aber] nicht, dass es viel verändert."

Leclerc hat seinen Neuvertrag schon ...

Vettel werde sich "irgendwann" mit seiner Zukunftsplanung befassen müssen, wie er sagt. "Ich denke, dass wir genügend Zeit dafür haben. Ich sehe keinen extra Stress oder Druck. Ich fühle mich gut und zuversichtlich."

Noch größer ist die Zuversicht freilich bei Leclerc, der seine Vertragsverlängerung bis 2024 bereits in der Winterpause eingetütet hat. "Es ist natürlich toll, [es] jetzt schon zu wissen", sagt der Monegasse. Er werte dies als "gute Nachricht", die "mein Vertrauen" stärke. "Das alleine sorgt aber noch lange nicht für gute Ergebnisse."

"Wir haben keine Garantien, was die Resultate betrifft, und müssen hart arbeiten. Denn eines steht fest: Es ist ein langfristiges Projekt", erklärt Leclerc. "Und es ist sowohl für mich als auch für das Team interessant, so einen langen Vertrag zu haben und eine starke Bindung aufzubauen, die hoffentlich große Erfolge bringen wird."

Vettels Ferrari-Mission bisher unvollendet

Genau das hatte Vettel einst im Sinn, als er nach der Saison 2014 von Red Bull zu Ferrari wechselte. Nach fünf Saison in Maranello wartet er jedoch immer noch auf den ganz großen Wurf, den WM-Titelgewinn mit Ferrari.

Teamchef Binotto will trotzdem an Vettel festhalten und wiederholt: "Seb ist im Moment unsere erste Wahl, unsere Präferenz. Wir konzentrieren uns auf unsere Fahrer und betrachten Seb als unsere erste Option. Es gibt nicht viel mehr zu sagen."

2007: Sauber-BMW F1.07
(kein Kosename)
2007: Toro Rosso STR02
(kein Kosename)
2008: Toro Rosso STR03
"Julie"
2009: Red Bull RB5
"Kate"
2010: Red Bull RB6
"Luscious Liz"
2011: Red Bull RB7
"Kinky Kylie"
2012: Red Bull RB8
"Abbey"
2013: Red Bull RB9
"Hungry Heidi"
2014: Red Bull RB10
"Suzie"
2015: Ferrari SF15-T
"Eva"
2016: Ferrari SF16-H
"Margherita"
2017: Ferrari SF70-H
"Gina"
2018: Ferrari SF71H
"Loria"
2019: Ferrari SF90
"Lina"
2020: Ferrari SF1000
(noch kein Kosename)
15

Den Namen Lewis Hamilton nimmt Binotto selbst gar nicht in den Mund, wird aber natürlich nach dem sechsmaligen Formel-1-Weltmeister gefragt, der Ende 2019 zumindest einen "Flirt" mit Ferrari angedeutet hatte. Doch aus Maranello kassiert Hamilton nun eine Absage: "Ihn ziehen wir im Moment nicht in Betracht", sagt Binotto.

Erst mal die Tests und die ersten Rennen ...

Sehr viel mehr ist dem Ferrari-Teamchef in Sachen Personalplanung nicht zu entlocken, auch kein Zeitfenster für die Vertragsverhandlungen mit "Pole-Mann" Vettel. "Wenn wir mit den Gesprächen beginnen, dann nehmen wir uns die Zeit, die notwendig ist", meint Binotto.

Eine Andeutung macht er dann aber doch: "Wir konzentrieren uns jetzt auf das neue Auto, auf die ersten Wintertests und die ersten Rennen. Danach ist Zeit für alles andere."

Binotto weiter: "Es ist [dann] eine gemeinsame Entscheidung. Die liegt nicht nur an uns, sondern vielleicht auch an [Sebastian] selbst."

Und Vettel hat 2020 einiges vor. "Ich möchte es mir selbst beweisen", kündigt der Ex-Champion an. "Das vergangene Jahr war gut für mich, weil ich viele Dinge gelernt und verstanden habe. Mit Sicherheit kann ich manche Dinge besser machen - und das werde ich auch in diesem Jahr, da bin ich sicher."

Mit Bildmaterial von LAT.

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