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Hamilton scherzt: "Mache 2019 einen Fernglas-Stand auf"

Lewis Hamilton ist wenig begeistert darüber, dass die Zuschauer in Le Castellet so weit weg sitzen, und hat eine Idee - Event gehört nicht zu seinen Favoriten

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, waves to the fans after taking pole position

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, waves to the fans after taking pole position

Steven Tee / Motorsport Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, celebrates after winning the race
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, crosses the line to win the race
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, 1st position, leaves the trophy with his trophy and Champagne
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Ron Meadows, Sporting Director, Mercedes AMG, Max Verstappen, Red Bull Racing, 2nd position, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, 1st position, Kimi Raikkonen, Ferrari, 3rd position, on the podium
Race winner Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 celebrates on the podium

Verwirrende Schikanen-Führungen, nervige Hypnose-Linien in der Auslaufzone, Verkehrschaos und Zuschauer, die weit weg von der Action sitzen: Der Circuit Paul Ricard musste bei der Rückkehr des Frankreich-Grand-Prix am Wochenende eine Menge Kritik einstecken. Selbst Sebastian Vettel meinte, dass man das Rennen doch lieber woanders austragen könnte.

Lewis Hamilton war einer der wenigen Fahrer, die positive Worte für Le Castellet fanden - kein Wunder, hat er das Rennen doch souverän gewonnen. Doch selbst der Weltmeister war nachdem Rennen kritisch und meinte, dass das Rennen - trotz seines Sieges - nicht zu seinen Favoriten gehört. Dabei gebe es durchaus viele positive Dinge, die ihm auf dem Circuit Paul Ricard gefallen würden.

"Die Location gefällt mir. Es ist echt schön hier, und ich habe meine Woche wirklich genossen", sagt Hamilton. Vor allem die Fahrerparade habe ihm sehr gefallen, weil es wie bei einem alten Rennen gewesen sei, bei dem überall um die Strecke Leute waren. "Auf vielen Strecken sind die Tribünen nicht einmal halb gefüllt. Aber heute waren viele Leute hier, was großartig ist", sagt Hamilton.

Doch das mit den Zuschauern ist in Le Castellet so eine Sache. Weil der Kurs eigentlich als Teststrecke konzipiert ist, gibt es kaum Tribünen. Nach einer Aufstockung passen rund 65.000 Leute an den Kurs - was schon zu großem Verkehrschaos geführt hat.

Und die Leute, die da sind, sitzen im Rennen fernab vom Schuss. "Was ich nicht mag, ist, dass alle so weit entfernt sind. Wenn man etwa in Kurve 11 kommt, sind alle eine Meile weg", so der Brite weiter. Er hat daher eine Idee, wie er im kommenden Jahr etwas Geld verdienen kann: "Ich werde einen Fernglas-Stand aufmachen, weil ich damit viel Geld machen werde, weil die Leute dann schauen können."

Am Layout selbst hat Hamilton aber nichts auszusetzen. Je mehr er darauf fuhr, desto mehr Spaß habe es ihm gemacht. Besonders die ersten beiden Kurven seien mit der richtigen Windunterstützung "fucking awesome", wie er sagt. Woran man nur etwas arbeiten könnte, seien die Überholmöglichkeiten - etwa die Mistral-Schikane. "Aber es ist auch ein grundlegendes Problem mit dem Auto", sieht er nicht unbedingt Le Castellet in der Bringschuld.

Er erinnert sich an seine alten Karttage in Frankreich: "Es gab diese wirklich coole Strecke, und die letzten beiden Kurven waren exakt wie hier. Wir haben die Linkskurve voll genommen und sind dann nur auf zwei Rädern angekommen und du musstest dich quasi entgegenlehnen, um das Kart auf der Strecke zu halten. Das war krank", sagt er ."Diese alten Tage vermisse ich."

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