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Hamilton über Marquez-Test: Für MotoGP-Piloten einfacher

Das geringere Verletzungsrisiko in einem Auto ermöglicht es den Zweirad-Stars, einen Wechsel in die Formel 1 anzustreben – Red Bull beeindruckt von Marquez

Marc Marquez tests the Toro Rosso F1 car

Foto: Honda Racing

Für Mercedes-Pilot Lewis Hamilton ist es denkbar, dass einem MotoGP-Fahrer der Sprung in die Formel 1 gelingt. Auf den Red-Bull-Test der beiden Honda-Asse Marc Marquez und Dani Pedrosa angesprochen bemerkt der Weltmeister, dass der Wechsel von zwei auf vier Räder simpler wäre als anders herum: "Es ist für sie sicher um einiges einfacher, weil sie nach Belieben trainieren können."

Schließlich ist die Verletzungsgefahr in einem Auto viel geringer als auf einem Motorrad. So ist es möglich, seinem eigentlichen Job nachzugehen und Tests zu bestreiten, ohne ständig pausieren zu müssen. "Wenn ich mir ihr Bike schnappen würde, würde ich mir sicher schnell etwas brechen", so Hamilton. "Zumindest einen Knochen – und das genügt, um eine Weile weg vom Fenster zu sein."

Dennoch träumt der Brite davon, nach seiner Zeit in der Formel 1 MotoGP-Rennen zu bestreiten. Er ist nach eigener Aussage ein großer Fan und schickte seine Fans mit der Meldung, er würde 2018 in beiden Klassen antreten, in den April. "Spannend wäre es schon …", sinniert Hamilton und denkt an den Nimbus, der den viermaligen Weltmeister Marquez umgibt: "Ich wäre so eine Legende wie er."

Übrigens: So viel würde Marquez für einen Wechsel in die Formel 1 offenbar nicht fehlen. Nach Informationen von 'auto motor und sport' fuhr der Spanier bei seinem Test in Spielberg Rundenzeiten im niedrigen 1.14er-Bereich, hätte bei besseren Bedingungen aber rund eine Sekunde schneller sein können – mit einem 2012er-Red Bull, der aus Marketinggründen Toro-Rosso-Honda heißen musste.

Da Österreich erst 2014 und damit in der Hybridära in den Kalender zurückkehrte, gibt es keine Vergleichszeiten. Red Bull-Berater Helmut Marko zeigt sich gegenüber 'auto motor und sport' aber begeistert von Marquez' Leistung. Er sagt: "Einmal kam Marquez völlig quer aus einer Kurve, blieb aber voll am Gas. Die schwarzen Striche auf dem Asphalt könnt ihr euch noch beim Grand Prix anschauen."

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