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Hamilton über Mercedes-Dominanz: "Ich hasse solche Zeiten"

Der Mercedes-Star argumentiert für mehr Einheitsteile und niedrigere Kosten - Er will die Formel 1 als "Markenpokal" erleben, um als Fahrer mehr im Fokus zu stehen

Lewis Hamilton, Toto Wolff

Lewis Hamilton, Toto Wolff

FIA

Lewis Hamilton würde gerne mehr Ausgeglichenheit in der Formel 1 erleben. Obwohl er selbst seit Jahren von der Überlegenheit des Mercedes-Werksteams in der Formel 1 profitiert, ist Lewis Hamilton genervt von sportlicher Monotonie. Wie der Weltmeister betont, wäre es ihm lieber, wenn sich die Königsklasse mit ihrem Reglement in Zukunft auf mehr Einheitsteile und mehr Chancengleichheit besinnen würde. "Es geht nur um das Geld", sagt Hamilton. "So wie in jeder Branche auf der ganzen Welt. Nichts, was ich von mir gebe, wird daran irgendetwas ändern."

Hamilton glaubt, dass eine abgeschwächte Bedeutung des Budgets nicht nur den kleinen Teams zugute käme, sondern auch den Piloten. "Mir wäre es lieber, wenn es so wäre wie früher", erinnert er an Zeiten, in denen Grand-Prix-Siege nicht nur von zwei, vier oder sechs Autos ausgemacht wurden. "Wenn so zugeht wie in einem Markenpokal, kann man zeigen, was man auf dem Kasten hat."

Gegen solche Regelnovellen wehren sich die Teams. Ihr Argument: Es handele sich bei der Formel 1 um eine Meisterschaft der Konstrukteure, in der es darum ginge, den schnellsten Rennwagen zu bauen. Der Fahrer sei lediglich ein Element von vielen. Hamilton kann dem nichts abgewinnen: "Trotzdem würde sich jede Mannschaft immer ein wenig unterscheiden. Als ich von dem einen Formel-3-Team in ein anderes gekommen bin, war die Expertise eine ganz andere", argumentiert er.

Dabei setzt die Nachwuchsklasse so stark wie kaum eine andere auf (baugleiche) Komponenten von dritten Unternehmen. Technologie und Aerodynamik hätten die verschiedenen Ingenieure aber anders zu nutzten gewusst, so Hamilton. Eine erschwinglichere Formel 1 hätte weitere Vorteile, meint er: "Umso mehr Teams teilnehmen, desto mehr kann ein Fahrer den Unterschied machen. Wenn die Diskrepanz groß ist, schmälert es die Chancen, sich zu profilieren. Daher hasse ich solche Zeiten."

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