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Hamilton über F1 im Pay-TV: "Macht keinen Unterschied, was ich sage"

Dass die Formel 1 in immer mehr Ländern hinter einer Paywall verschwindet, heißt Lewis Hamilton zwar nicht gut, doch es sei nun mal ein unaufhaltsamer Trend

Auch in Deutschland ist die Formel 1 in diesem Jahr nur noch im Pay-TV zu sehen - mit der Ausnahme von vier Rennen, die von RTL gezeigt werden, nachdem der Sender im Kampf um die Übertragungsrechte von Sky überboten wurde. Damit wanderte die Königsklasse auch hierzulande ins Bezahlfernsehen.

"Ich denke, es ist alles Teil des Geschäfts", sagt Weltmeister Lewis Hamilton über den Trend, dass die Formel 1 in immer mehr Ländern hinter einer Paywall verschwindet.

"Ich bin damit aufgewachsen, die Rennen live im Free-TV zu sehen, was eine Menge Fans anlockte. Ich erinnere mich, dass früher in Spanien jeden Nachmittag um 14 Uhr vier bis sechs Millionen Menschen eingeschaltet haben. Das war ziemlich beeindruckend." Doch der Brite weiß, dass sich die Welt verändert hat.

Steigendes Engagement in den sozialen Medien

"Es scheint eine Tendenz zu geben, dass man für das, was man im Fernsehen will, bezahlen muss. Man muss für Netflix bezahlen, man muss für alles bezahlen, was man sehen will. Das ist also ein Übergang. Die Welt hat sich in dieser Hinsicht verändert."

Als Fahrer könne man nicht dagegen tun, sagt Hamilton weiter. "Ich hoffe nur, dass die Leute dem Sport weiterhin treu bleiben und ihn in den sozialen Medien verfolgen, denn die Zahlen in den sozialen Medien steigen massiv an."

"Ich denke, dass die Formel 1 und alle anderen hier einen guten Job machen, um den Sport für die Fans zu öffnen, und ich persönlich glaube, dass es da noch viel zu tun gibt und wir weiter in diese Richtung arbeiten müssen, um den Fans den Sport näherzubringen, wenn er im Fernsehen im Pay-per-View zu sehen sein wird."

Hamilton weiß: Nicht jeder kann sich Sky leisten

In dem Zusammenhang zieht der 36-Jährige den Vergleich zum Fußball: "So ziemlich alle Spiele der Champions League sind in Spanien auch im Pay-per-View verfügbar, also sehe ich darin keinen großen Nachteil oder ein Problem."

Gleichzeitig räumt er aber ein, kein großer Fan dieser Entwicklung zu sein. "Es gibt nicht wirklich viel, was ich sagen kann, das die Situation verändern würde. Aber wenn ich zum Beispiel daran denke, wie ich aufgewachsen bin, wir lebten in einer Einzimmerwohnung und konnten uns kein Sky leisten", erinnert sich Hamilton.

"Ich verstehe also die Leute, die sich kein Bezahlfernsehen oder Sky oder was immer leisten können. Aber das ist der Lauf der Welt heute und wir können nicht viel dagegen tun."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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