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Hamilton verzichtet auf Psychospiele: "Niemals nie gemacht"

Lewis Hamilton beteuert, dass er noch nie Psychospiele angewendet hat, um Gegner mürbe zu machen: Wenn er sie in Bestform schlägt, tut es umso mehr weh, weiß er

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 and Sebastian Vettel, Ferrari after qualfying

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 and Sebastian Vettel, Ferrari after qualfying

Steven Tee / Motorsport Images

Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1, Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Sebastian Vettel, Ferrari, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Lewis Hamilton and Nico Rosberg, Mercedes W04 arrive in parc ferme
Pit board Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09

Psychospiele sind in der Formel 1 ein oft gewähltes Mittel, um einen Teamkollegen oder Gegner zur Verzweiflung zu bringen. Vor allem wenn im engen WM-Kampf jede Beeinflussung den entscheidenden Unterschied machen kann, greift man zu allen taktischen Kniffen. Als besonders unangenehm gilt hierbei Lewis Hamilton, mit dem schon zahlreiche Piloten wie Fernando Alonso oder Nico Rosberg arge Probleme hatten. Doch der Brite beteuert, selbst überhaupt keine Psychospiele zu spielen.

"Das habe ich noch niemals nie gemacht", stellt er klar. Sein Psychokrieg sei einfach so fit wie möglich zu den Rennen zu kommen und andere wissen zu lassen, dass er gut in seiner Tätigkeit sei. Hamilton weiß, dass viel über ihn geschrieben wird - auch Negatives. Er sei von seinen Aktivitäten abseits der Strecke abgelenkt heißt es dann beispielsweise.

Oder als er im vergangenen Jahr dem Fan-Event in London fernblieb und lieber Urlaub auf Mykonos machte, anstatt sich vorzubereiten, witterte so mancher Konkurrent vor Hamiltons Heimrennen in Silverstone womöglich einen Schwachpunkt. "Aber ich komme hin und erledige meine Arbeit", sagt Hamilton. Der Brite ließ sich nicht beirren und gewann den Grand Prix damals souverän. Hamilton weiß: Das macht die Gegner von alleine mürbe.

Außerdem sieht er keinen Sinn darin, die Konkurrenz zu schwächen. Er ist überzeugt davon, dass Topathleten die Gegner auf ihrem besten Niveau schlagen wollen. "Ich denke nicht, dass die besten Sportler die anderen heruntermachen wollen, damit sie schlechtere Leistung zeigen. Sie möchten selbst ihre beste Leistung zeigen und so bewiesen, dass sie besser sind", sagt Hamilton. "Jemanden zu schlagen, wenn er schwach ist, heißt nicht, dass du der Beste bist."

"Wenn du jemals geglaubt hast, dass du der Beste bist, weil du jemanden am Boden geschlagen hast - das ist das Schlimmste", meint der Mercedes-Pilot weiter. Deswegen verzichtet er auch weiterhin auf Psychospiele und will seine Gegner auf ihrem besten Niveau schlagen. "Denn dann tut es ihnen umso mehr weh", weiß er. "Und das liebe ich."

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