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Hamilton vor fünftem WM-Titel: Zuverlässigkeit und Start letzte Hürden

Sportchef Wolff sieht auf den ersten Metern in Mexiko "das Potenzial für Gemetzel", befürchtet aber nicht, dass es Hydraulikprobleme wie bei Bottas geben könnte

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, on the grid after Qualifying

Zak Mauger / Motorsport Images

Platz drei in der Startaufstellung, aber die Pole-Position im Kampf um den WM-Titel. Es gibt wenig, was Lewis Hamilton beim Mexiko-Grand-Prix am Sonntag davon abhalten könnte, zum fünften Mal Weltmeister zu werden. Wenn doch, dann sind es Zuverlässigkeitssorgen bei seiner Mercedes-Mannschaft und ein mögliches Tohuwabohu in der Startkurve.

Klar ist, dass viel zusammenkommen muss, damit Sebastian Vettel mit Titelchancen nach Brasilien reist: Nur wenn der Heppenheimer gewinnt und Hamilton maximal auf Rang sieben landet – ergo von einem Auto, das kein Mercedes, Ferrari oder Red Bull ist, geschlagen wird –, bleibt das Rennen offen. "Wir haben es selbst in der Hand", weiß Sportchef Toto Wolff, "aber es ist nicht geschafft."

Dass Hamilton die gleichen Hydraulikprobleme ereilen wie Teamkollege Valtteri Bottas im dritten Freien Training bekommt, hält Wolff für unwahrscheinlich. "Trotzdem ist es ein Weckruf", sagt er und spricht von einem "ungewöhnlichen Defekt" beim Finnen. Einer, der viele Jahre nicht vorgekommen wäre und sich bei der in der Formel 1 üblichen Laufleistung nicht gar ereignen dürfte.

"Die Situation ist fragil. Es gehen alle sehr weit ans Limit, um Performance herauszuholen", weiß Wolff. Daher konzentriert sich Mercedes darauf, das Rennen zu beenden. Möglich, dass die Motorenmodi konservativ gewählt werden, auch wenn Hamilton zum Überholen mehr Power braucht.

Dazu geht er mit dem Auftrag, sich am Start zurückzuhalten, ins Rennen. "Diese Startaufstellung hat das Potenzial für Gemetzel", sagt Wolff mit Blick auf Hamiltons Position zwischen Max Verstappen und Vettel, die in ihrem Privatduell schon öfters für Kleinholz sorgen. Stichwort: Suzuka.

Außerdem befürchtet Mercedes, dass sich alles zusammenschieben könnte. "Die zwei Red Bulls stehen mit dem schlechtesten Topspeed in der ersten Reihe. Dann kommen wir. Und dann die Ferraris, die fast zehn km/h schneller sind als alle anderen", schnauft Wolff. "Ich versuche mir vorzustellen, wie es entlang der Geraden und in der ersten Kurve ausgehen könnte. Ich hoffe, dass wir es mit zwei intakten Autos überstehen." Wenn ja, kann Hamilton wohl wirklich nur die Technik stoppen.

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