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Hamilton warnt Rivalen: Erste sechs Rennen waren durchschnittlich

Warum WM-Leader Lewis Hamilton laut eigenen Angaben nicht in Topform ist, was ihm Probleme bereitet und welche Drohungen er an die Konkurrenz schickt

Nach einem starken Saisonauftakt von Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas hat Lewis Hamilton mit seinen Siegen Spanien und Monaco die WM-Führung wieder an sich gerissen und ausgebaut. Dennoch zeigt sich der fünfmalige Weltmeister selbstkritisch, als er auf die bisherige Saison angesprochen wird. "Ich habe ganz klar das Gefühl, dass meine Performance ziemlich durchschnittlich war. Vielleicht etwas besser als der Schnitt, aber allgemein ziemlich durchschnittlich für die ersten sechs Rennen."

Dennoch ist Hamilton mit dem Output nicht unzufrieden: "Ich habe das herausgeholt, was ich kriegen konnte." Das Auto habe allerdings mehr Potenzial. "Ich hatte ein paar Probleme, das wahre Potenzial des Autos in den ersten sechs Rennen freizumachen", gibt er zu und spielt damit auf die Reifen an. "Das Fenster ist dieses Jahr noch schmäler."

Dass es in den ersten Saisonrennen zu Abstimmungsproblemen kommt, sei nicht ungewöhnlich, "da man im Laufe der Saison immer mehr Wissen erlangt", noch könne er aber nicht abschätzen, wann der Durchbruch gelingt.

Hamilton mit Form nicht zufrieden

"Ich hoffe, dass ich die Probleme bald löse, die ich bisher hatte, und wieder die Form erreiche, zu der ich in der Lage bin. Ob das schon beim nächsten Rennen der Fall sein wird oder erst in zehn Rennen, kann ich nicht sagen, aber ich bin voll fokussiert."

Lewis Hamilton, Reifen

Die Reifen bereiten Lewis Hamilton laut eigenen Angaben noch Schwierigkeiten

Foto: LAT

Klingt nach einer gefährlichen Drohung an die Konkurrenz, die bis Monaco fünf Doppelsiege der Silberpfeile hinnehmen musste. Dass Bottas im Fürstentum nicht Zweiter wurde, hatte vor allem damit zu tun, dass es in den engen Gassen kaum möglich war, Sebastian Vettel zu überholen.

Hamilton kündigt Entwicklungen und neuen Motor an

Und Hamilton siegte trotz der Medium-Reifen, die bei ihm nach dem Stopp aufgezogen wurden. "Wir waren auf den falschen Reifen, wir hätten also strategisch zweifellos besser arbeiten können, aber wir werden daraus lernen und was dich nicht umbringt, macht dich noch stärker", übt er Selbstkritik auf hohem Niveau. Vor Montreal werde man die vergangenen Ereignisse genau analysieren, um vor allem die Reifen besser zu verstehen.

"Außerdem weiß ich, dass die Jungs in der Fabrik an Entwicklungen arbeiten", verrät er. "Beim nächsten Rennen werden wir wahrscheinlich einen neuen Motor haben. Das Auto wird also weiter verbessert, was auch für uns gilt." Keine schönen Aussichten für Sebastian Vettel & Co.

Mit Bildmaterial von LAT.

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