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Hamiltons "surreale" Qualirunde Ausgangspunkt für Singapur-Sieg

Lewis Hamiltons Runde in Q3 in Singapur war richtungsweisend für seinen Sieg und für Toto Wolff "die beste Runde", die er jemals in der Formel 1 gesehen hat

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, 1st position, celebrates on the podium

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, 1st position, celebrates on the podium

Zak Mauger / Motorsport Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, 1st position, sand Sebastian Vettel, Ferrari, 3rd position, on the podium
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09 EQ Power+, leads Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, Max Verstappen, Red Bull Racing RB14, and the rest of the field
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09 EQ Power+
Max Verstappen, Red Bull Racing, 2nd position, and Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, 1st position, spray Champagne on the podium
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09 EQ Power+
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09 EQ Power+ and Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Max Verstappen, Red Bull Racing, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 and Sebastian Vettel, Ferrari celebrate on the podium with the champagne

Lewis Hamilton legte den Ausgangspunkt für seinen Sieg in Singapur bereits am Samstag. Der Mercedes-Pilot brannte im Qualifying eine Zeit von 1:36.015 Minuten in den Asphalt und distanzierte damit sowohl seinen WM-Gegner Sebastian Vettel als auch seinen Teamkollegen Valtteri Bottas um mehr als sechs Zehntelsekunden. Eine Traumrunde, von der Toto Wolff auch nach dem Rennen noch immer begeistert ist.

"Diese Runde wird sicherlich in die Geschichtsbücher eingehen", kündigt der Mercedes-Teamchef an und erklärt: "Ich sage das jetzt nicht einfach nur so dahin: Das war die beste Runde, die ich jemals von einem Formel-1-Auto gesehen habe. Wir haben uns gestern (am Samstag; Anm. d. Red.) noch lange unterhalten, und er meinte, es fühlte sich surreal an. Er konnte es später auch nicht mehr wiederholen."

Eine Ohrfeige für die Konkurrenz - auch für Bottas, der auf gleichem Material keine Chance gegen Hamilton hatte. "Ich denke, Lewis hat eine außerordentliche Runde hingelegt", lobt der Finne und verrät: "Aber auf meiner Seite war noch einiges an Zeit drin. Ich werde das mit dem Team kommende Woche diskutieren, um zu verstehen, was los war. Schließlich kommen wir nächstes Jahr ja wieder hierher und wollen es besser machen."

Von Startplatz vier aus war für Bottas auch im Rennen am Sonntag nicht mehr als ebendiese Position drin. Im Ziel hatte er mehr als 50 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen, der das Tempo an der Spitze des Feldes über 61 Runden klar bestimmte. Ob das auch ohne die Pole-Position möglich gewesen wäre? Rückblickend lässt sich diese Frage wohl nicht mehr beantworten.

Klar ist für Hamilton aber, dass er es seinen Kritikern am Wochenende wieder einmal gezeigt hat - auch dank seiner Runde im Qualifying. "Ich mache noch andere Sachen abseits (der Strecke), die stimulierend wirken", spielt Hamilton auf seine Aktivitäten zwischen den Rennen an. Das Jetset-Leben des Weltmeisters kommt nicht bei allen gut an. "Ich weiß, dass es Fragen darüber gab, ob das nicht eher ablenkt", so Hamilton.

"Hätte ich einen Fuß falsch gesetzt, wären die Leute sofort zu dem Schluss gekommen, dass es das Ergebnis von meinen anderen Aktivitäten sei. Man kann aber ganz klar sehen, dass diese Dinge meine Leistung keineswegs schmälern", stellt Hamilton klar und ergänzt: "Diese Sachen steuern eher noch ihren Beitrag zu meiner Performance bei. Was zum Beispiel meine Gesundheit angeht."

"Ich bin sehr gesund. Ich ernähre mich seit dem Vorjahr rein pflanzlich - ich habe damit hier angefangen - und es war rein körperlich das beste Jahr meines Lebens", versichert der 33-Jährige. Die nackten Zahlen sprechen jedenfalls eindeutig für Hamilton. Sechs Rennen vor Saisonende hat er in der Weltmeisterschaft 40 Punkte Vorsprung auf Vettel und steuert damit auf seinen fünften WM-Titel zu.

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