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Hans-Joachim Stuck über Hülkenberg: "Nico ist ein Renntier"

Hans-Joachim Stuck traut Nico Hülkenberg ein erfolgreiches Comeback in der Formel 1 zu, sorgt sich aber um den deutschen Motorsportnachwuchs

Hans-Joachim Stuck über Hülkenberg: "Nico ist ein Renntier"

Hans-Joachim Stuck über Hülkenberg: "Nico ist ein Renntier"

Hans-Joachim Stuck geht fest davon aus, dass Nico Hülkenbergs Comeback in der Formel 1 2023 gelingen wird: "Nico ist ein Renntier. Der weiß, wie das geht. Er weiß gleich, was er für Zeiten fahren muss, dass er nicht allein testet. Von meiner Warte her traue ich ihm das zu, auf jeden Fall", sagt der ehemalige Grand-Prix-Pilot in einem Interview mit 'Motorsport-Total.com'.

Stuck, der von sich selbst sagt, er sei mit Hülkenberg "befreundet", bedauert zwar, dass Haas Mick Schumacher keinen neuen Vertrag angeboten hat. Für Formel-1-Deutschland sei es aber wichtig, dass 2023 zumindest ein Deutscher in der Königsklasse des Motorsports am Start ist.

Und Hülkenberg, davon ist Stuck überzeugt, besitzt die Klasse, sich bei Haas durchzusetzen: "Er hat bei Porsche den Kollegen gezeigt, wo der Hammer hängt, und der hat es verdient, dass er ein Cockpit kriegt. Ich wünsche ihm allen Erfolg der Welt", verweist er auf Hülkenbergs Le-Mans-Sieg auf Porsche im Jahr 2015.

Der Fahrertausch bei Haas zeige aber auch: "Wir haben in Deutschland ein Nachwuchsproblem", stellt Stuck fest. Durch den Rücktritt von Sebastian Vettel ist außer Hülkenberg und Schumacher derzeit kein deutscher Fahrer in unmittelbarer Nähe der Formel 1. Und das in einer Zeit, in der das Land auch keinen eigenen Grand Prix mehr hat.

Stuck setzt große Hoffnungen ins Formel-1-Engagement des Volkswagen-Konzerns, der 2026 Audi als Werksteam an den Start schicken wird. "Wir müssen schon gucken, dass wir ein, zwei deutsche Fahrer langsam da wieder hinschieben. Das ist schon wichtig", findet der 71-Jährige.

"Nach dem Go-Kart ist es natürlich schwierig, in eine andere Serie reinzukommen und den Sprung zu schaffen. Wir müssen als deutsche Nation gucken, dass wir auch wieder ein bisschen mehr Nachwuchs kriegen in Deutschland", sagt Stuck.

Deutschland sei nämlich "verwöhnt" durch die großen Erfolge von Michael Schumacher (sieben WM-Titel) und Vettel (vier); danach kam 2016 auch noch Nico Rosberg. Aktuell befinde sich das traditionsreiche Motorsportland Deutschland aber offensichtlich in einem Durchhänger.

Mit Bildmaterial von ServusTV.

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